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Süß oder nervig?

Die besten Styling-Tricks, um „Babyhaare“ zu bändigen

Auch Supermodels wie Kaia Gerber haben Babyhaare – bei Fendi wurden die sogar extra in Form gestylt.
Auch Supermodels wie Kaia Gerber haben Babyhaare – bei Fendi wurden die sogar extra in Form gestylt. Foto: Getty Images
Anna-Lena Osterburg
freie Autorin bei STYLEBOOK

8. August 2022, 11:13 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten

Viele Frauen mit langen Haaren kennen das Problem: Man will sich einen Zopf machen, aber irgendwie gibt es da immer wieder einzelne Härchen, die ständig entwischen und in alle Richtungen abstehen. Der perfekte Sleek Look wird dank des sogenannten „Babyhaar“ schnell zur Herausforderung. STYLEBOOK verrät, wie man die nervigen Minihaare am besten in den Griff bekommen kann.

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Woher kommen Babyhaare?

Die Haare rund um den Haaransatz sind von Natur aus besonders fein, deshalb besonders empfindlich und brechen dementsprechend schnell ab. Was bleibt, sind die beim Styling problematischen Babyhaare. Viele Frauen haben tatsächlich aber auch schon von Natur aus Babyhaare. Und so viel vorab: Ganz los wird man die süßen Härchen nicht. Mit der richtigen Pflege kann man aber verhindern, dass die empfindlichen, feinen Haare am Ansatz weiter abbrechen.

Die richtige Pflege bei Babyhaaren

Dafür sollte schlichtweg alles, was dem Haar schadet, vermieden werden – gerade der Ansatz sollte möglichst schonend behandelt werden. Stellen Sie den Föhn lieber auf Kaltstufe und lassen Sie das Glätteisen ruhen, das hat am Haaransatz ohnehin nichts zu suchen! Strenge Zöpfe begünstigen ebenfalls Haarbruch und können im schlimmsten Fall sogar zu Haarausfall führen. Und: Lassen Sie die Mähne ab und zu atmen, also tragen Sie sie offen, damit auch die besonders feinen Härchen die nächste Styling-Prozedur überleben. Was auch Sinn macht, sind Haarbürsten mit weichen Borsten. Die sind viel schonender zum Haar als harte Plastik-Haarbüsten.

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Wie style ich Babyhaare am besten?

Babyhaare wegzustylen ist natürlich kein Muss, mittlerweile sind die Mini-Haare fast schon angesagt und werden sogar von Designern für ihre Laufsteglooks gezielt in Szene gesetzt. Auch Kim Kardashian, die sich ihre Mini-Härchen an der Stirn vor Jahren weglasern ließ, bereut diese Entscheidung inzwischen. Wer seine Babyhaare dennoch nicht einfach (ab)stehen lassen möchte, hat ein paar Möglichkeiten, um sie zumindest kurzfristig zu bändigen.

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Tipp 1: Mascarabürstchen

Mit Finishing Sticks, also Haar-Mascaras mit Gel statt Farbe, lassen sich die Härchen im Zopf ganz einfach nach hinten kämmen und so mit dem Rest der Haare verblenden. Wer nicht extra in ein Styling-Produkt investieren will, kann auch einfach etwas Haarspray auf eine unbenutzte Zahnbürste sprühen und die Härchen damit bändigen. Was Sie aber auf keinen Fall tun sollten: Abrasieren. So fein Babyhaar auch ist, rasiert man es ab, wächst es stoppelig nach.

Tipp 2: Pony

Die einfachste Lösung, um Babyhaare in der Stirnpartie zu bändigen, ist ein Pony. Die kurzen Haare bieten sich bestens für den Stirnfransen-Style an und können je nach Wirbel sowohl in Micro Pony oder auch in derzeit so angesagte Curtain Bangs integriert und ganz einfach mitgestylt werden – so ist das nervige Styling-Problem ganz schnell passé!

Tipp 3: Flechten

Babyhaare in der Nackenpartie können am besten gebändigt werden, indem sie zu einem kleinen Zopf geflochten und dann nach oben hin mit Haarnadeln fixiert werden. Die Bobby Pins sollten vorher einmal mit Haarspray besprüht und dann mit der gerillten Seite nach unten am Kopf befestigt werden – so halten sie selbst die feinsten Härchen.

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Tipp 4: Handcreme

Für unterwegs macht es Sinn, immer etwas Haaröl oder Handcreme dabei zu haben. Davon einfach eine geringe Menge in den Händen verreiben und über die Härchen fahren. Aber Vorsicht: Bei all den Tricks kommt’s auf die Dosis an! Bloß nicht zu viel Gel, Creme oder Öl verwenden, sonst sieht der Ansatz zwar glattgebügelt, aber auch schnell fettig aus.

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