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Zwei fallen durch

50 Badezusätze im „Ökotest“ – Discounter-Produkte überzeugen!

Frau im Bad mit Blüten
Für viele ist ein Vollbad der Inbegriff der Entspannung. Aber wie gut sind Badezusätze wirklich? Foto: Getty Images
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STYLEBOOK Redaktion

30. Dezember 2020, 5:56 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten

Gerade in der dunklen und kalten Jahreszeit kann ein warmes Bad am Abend Entspannung und bringen und unser Wohlbefinden stärken. Duftende Badezusätze sorgen dabei für ein gutes Gefühl – die Zeitschrift „Ökotest“ hat 50 davon getestet, das Ergebnis ist vielversprechend: viele Tops, wenig Flops!

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18 der getesteten Badezusätze schnitten mit der Note „sehr gut“ ab, darunter unter anderem die günstigen Produkte „Balea Badeperlen Entspann Dich“ von dm und das „Isana Bade-Puder Milchtraum“ von Rossmann, die jeweils weniger als einen Euro pro 100 Milliliter/Milligramm kosten. Auch alle zehn getesteten Naturkosmetik-Artikel im höheren Preissegment erhielten von „Ökotest“ ein „sehr gut“. Mit dem „Dresdner Essenz Schaumbad Leicht & Unbeschwert“ erhielt auch ein Schaumbad die Bestnote.

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Frau gibt Badezusatz in die Wanne
Salz, Kugeln, Pulver, Schaum – die Auswahl an Badezusätzen ist riesengroß Foto: Getty Images

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23 Badezusätze mit „gut“ bewertet

Insgesamt 23 Produkte erhielten die Note „gut“, darunter die meisten Schaumbäder. Sie alle enthielten allerdings Polyethylenglycole (PEG) oder damit verwandte Stoffe – Inhaltsstoffe, die in Badezusätzen für den Schaum sorgen und außerdem reinigen, die aber laut den Testern auch die Haut durchlässiger für Fremdstoffe machen können.

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Drei Badezusätze fallen durch

Zwei Badezusätze bewertete „Ökotest“ als „ungenügend“, da sie sowohl einen im Tierversuch die Fortpflanzung schädigenden Duftstoff enthielten, als auch eine synthetisch hergestellte Moschusverbindung, die sich im Fettgewebe anreichert. Ein Produkt, das nur den Duftstoff enthielt, wurde mit „mangelhaft“ bewertet. „In zwei der drei Produkte steckt zusätzlich noch Galaxolid, eine synthetisch hergestellte Moschusverbindung, die sich im menschlichen Fettgewebe anreichert. Galaxolid verbreitet sich stark in der Umwelt und ist in vielen Gewässern und Wasserlebewesen nachweisbar“, heißt es darüber hinaus im Testbericht.

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