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„Cb.Lash“ – das magnetische Wimpern-Set aus DHDL im Test

Magnetwimpern-Set von cb.lash
Das Wimpernset von „Cb.Lash“ kommt mit Eyeliner, Pinzette und Reiniger Foto: STYLEBOOK
Anna-Lena Osterburg
freie Autorin bei STYLEBOOK

7. April 2020, 13:27 Uhr | Lesezeit: 5 Minuten

Ein Wimpernband in nur einem Versuch auf das Lid zu kleben – für viele Frauen ein Ding der Unmöglichkeit. In „Die Höhle der Löwen“ stellte Barbara Reiter mit ihrem Partner Christian Steiner deswegen „cb.lashes“ vor: Fake-Wimpern mit einem magnetischem Eyeliner, die ganz ohne Kleber am Auge halten sollen. Aber kann das wirklich funktionieren? STYLEBOOK hat die Wunderwimpern vorab getestet!

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Die Idee sei aus Eigenbedarf heraus entstanden, wie die Friseurmeisterin und ausgebildete Perückenmacherin im Gespräch mit STYLEBOOK erzählt. „Ich wollte eine einfachere Lösung, speziell auch für Personen, die keine eigenen Wimpern haben.“ Das Ergebnis einer dreijährigen Entwicklungszeit mit unzähligen Tests ist „cb.lash“ – eine Zwei-Komponenten-Lösung, wie die Gründerin erklärt. Dank einer speziellen Mikromagnet-Technik sollen sich Eyeliner und Fake-Wimpernkranz am Augenlid fast wie durch Zauberhand verbinden. Und tatsächlich konnte die Idee landen: „Löwin“ Judith Williams schlug in der Show zu –  aufgrund von Patent-Problemen platzte der Deal aber im Nachhinein. Williams übernahm keine Geschäftsanteile, steht den beiden allerdings weiterhin als Mentorin zur Seite.

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Barbara Reiter und Christian Steiner aus Judenburg
Barbara Reiter und Christian Steiner aus Judenburg in Österreich präsentieren den Löwen ihre Wunderwimpern

Magnetwimpern – wirklich eine Beauty-Innovation?

Das Besondere an der Eyeliner-Wimpern-Kombi: Anders als andere Magnet-Wimpern können die „cb.lashes“ nach Belieben gekürzt und an die Augenform angepasst werden, weil sich am gesamten Band Magnete befinden. Und: Eyeliner und Wimpern sind selbst für empfindliche Augen geeignet und wurden besonders für Menschen entwickelt, die etwa aufgrund einer Chemotherapie keine eigenen Härchen mehr am Auge haben. „Unser magnetischer Eyeliner ist der einzige, der für den europäischen Markt entwickelt wurde, und der einzige, der dank Creme-Basis nicht austrocknet, aber trotzdem sicher hält“, versichert uns die Gründerin.

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„Cb.lashes“ im STYLEBOOK-Test

Ich klebe mir normalerweise jeden Tag Wimpern auf, das ist manchmal mühsam und immer zeitaufwändig, das Ergebnis lässt es mich aber immer wieder tun. Die DHDL-Eyeliner-Lashes-Kombi klingt nach der perfekten Lösung, da auch der Eyeliner zu meiner morgendlichen Beauty-Routine gehört und ich mir einiges an Zeit sparen könnte – wenn es denn funktioniert…

Der Test im Video: 

Step 1: Eyeliner statt Wimpernkleber

Zuerst muss man den Magnet-Eyeliner gut schütteln und auftragen wie einen normalen Liquid Eyeliner – für mich im ersten Moment ungewohnt, weil ich sonst nie zu flüssigem Eyeliner greife, aber dank des feinen Pinsels durchaus machbar. Das Ganze muss dann kurz antrocknen, dann folgt eine zweite Schicht. Das ist zugegebenermaßen ein bisschen unpraktisch, denn Eyeliner-Träger wissen: Ein zweites Mal über einen bereits gezogenen Wing zu gehen, ist mehr als riskant. Zu groß ist die Gefahr abzurutschen und den ersten Lidstrich zu ruinieren.

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Dennoch: Es klappt, der Eyeliner trocknet schnell. Was mich allerdings stört, ist die stark glänzende Optik des Produkts, ansonsten fühlt sich der Eyeliner angenehm auf dem Auge an, ich kann keinen Unterschied zu meinem „normalen“ Lidstrich spüren.

Step 2: Fake Wimpern ohne zu kleben

Dann die Wimpern, die mich auf den ersten Blick überzeugen: Die Härchen sind schön fedrig, wirken natürlich und hochwertig, das Wimpernband ist für Magnetwimpern ziemlich dezent. Auch die Länge des Bandes passt perfekt für mein Augenlid. Ich nehme die Lashes mit einer Pinzette aus der Box und setze sie vorsichtig auf den Eyeliner – und sie verbinden sich tatsächlich direkt. Das Nachjustieren ist problemlos und ohne Rumgeschmiere möglich – einfacher (und schneller) geht’s wirklich nicht.

Frau mit Fake-Wimpern
Das Ergebnis ist von oben deutlich zu erkennen: Die Wimpern wirken verlängert und voll Foto: STYLEBOOK

Frau mit Fake-Wimpern
Das Ergebnis: Ein natürlicher Augenaufschlag, den Fake-Wimpernkranz sieht man dank Eyeliner nicht Foto: STYLEBOOK

Dem Langzeittest inklusive Spaziergang und Sonnen auf dem Balkon halten die Wimpern stand, auf den Augen machen sie sich nicht stärker bemerkbar als andere Fake Lashes. Einziger Minuspunkt ist für mich der nicht richtig wasserfeste Eyeliner, nach einer Weile bemerke ich deutliche Abdrücke in meiner Lidfalte.

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Step 3: Abschminken – so einfach wie mit normalen Make-up?

Die Wimpern lassen sich problemlos abziehen, zum Abschminken und Reinigen des Wimpernbandes liegt dem Set eine spezielle Lotion bei, mit einem normalen Make-up-Entferner bekommt man den Eyeliner nämlich nicht ab. Mit dem Cleansing-Oil aus der Box ist das aber kein Problem, das Produkt lässt sich ohne Rückstände entfernen, krümelt beim Abschminkprozess allerdings  etwas.

Cleansing Oil
In der Box liegen 30ml rein pflanzliches „Cleansing Oil“ bei Foto: STYLEBOOK
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Preis-Leistung

Mich als Wimpern-Junkie haben die Magnetwimpern überzeugt, wären sie etwas weniger natürlich und ein bisschen dramatischer, würde ich sie öfter tragen. Denn: Wiederverwenden ist kein Problem, bis zu 50 Mal kann man die Lashes laut Anleitung benutzen. Damit rechtfertigt sich auch der vergleichsweise hohe Preis: Das Set – bestehend aus zwei Paar Lashes, Eyeliner, Pinzette und Abschmink-Öl – gibt es für ca. 35 Euro zu kaufen. Für all diejenigen, die selbst keine Wimpern haben und auch gerne Eyeliner tragen, könnten die Wimpern ein echter Problemlöser sein.

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