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Von günstig bis hochpreisig

So schneiden Deos ohne Aluminium bei „Öko-Test“ ab

Sprühflasche Deo
Deos als Spray, Roll-on oder Stick gehört definitiv zu den meist genutzten Kosmetik-Produkten. „Öko-Test“ hat aluminiumfreie Deodorants getestet Foto: iStock
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STYLEBOOK Redaktion

30. April 2020, 8:52 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten

Im Handel gibt es mittlerweile viele Deos ohne Aluminium. Doch was taugen diese Produkte? Eine Stichprobe bringt Licht in den Sprühnebel.

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Tatsächlich gibt es viele sehr gute Deos, die einen unangenehmen Schweißgeruch verhindern – ganz ohne umstrittene Aluminiumzusätze. Dabei gilt es, zwischen Deos und Antitranspirantien zu unterscheiden: „Ein Antitranspirant vermindert die Schweißmenge, indem es die Poren verengt. In der Regel enthält es dazu Aluminium. Ein reines Deo wirkt nicht gegen den Schweißfluss, sondern verhindert, dass der ausgetretene Schweiß müffelt. Dazu stören Deos die Arbeit der Bakterien und überdecken den entstehenden Mief mit Parfum“, erklären die Experten von „Öko-Test“ in der Mai-Ausgabe der Zeitschrift.

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Die Tester untersuchten 50 Sprays und Zerstäuber, die komplett ohne Aluminiumsalze wirken. Der Grund: Bis heute sind sich Wissenschaftler darüber uneinig, wie viel Aluminium durch die Haut geht und wie gesundheitsschädlich das Leichtmetall für den Körper ist. „In jüngster Zeit haben diese Produkte ohne Aluminiumsalze an Bedeutung gewonnen. 56 Prozent der Verbraucher suchen laut einer aktuellen Umfrage von POSpulse bewusst nach einem Deodorant ohne Aluminium“, heißt es in dem Test-Bericht von „Öko-Test“.

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Allerdings bewerteten die Tester auch zehn Deos mit „mangelhaft“ oder „ungenügend“, darunter einige Produkte für Männer. Diese Deos enthielten zum Beispiel künstliche Moschus-Verbindungen oder Duftstoffe wie Cashmeran oder Lilial – Zusätze, die ins Wasser übergehen und die Umwelt belasten können. Manche der Duftstoffe stehen außerdem im Verdacht, dass sie Allergien auslösen oder etwa die Fortpflanzungsfähigkeit beeinträchtigen können.

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