5. Oktober 2023, 6:38 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten
Nasse Haare schnell trocken zu bekommen, ist meist ein Akt von minutenlangem Föhnen, das – je nach Haarlänge – auch locker mal eine halbe Stunde oder mehr in Anspruch nehmen kann. Es gibt allerdings Alternativen, die beim Trocknen der Haare helfen, sogar ganz ohne elektrischen Haartrockner.
Übersicht
Unter der Dusche kämmen
Schon gewusst, dass das richtige Trocknen der Haare bereits unter der Dusche anfängt? Werden die Haare nämlich gebürstet, entsteht eine ebenmäßige Oberfläche und das Haar kann gleichmäßiger trocknen. Gleichzeitig lassen sich Pflegeprodukte so am besten verteilen. Achten Sie nur darauf, eine grob zinkige Bürste zu nutzen, die für nasses Haar geeignet ist, um es nicht zu strapazieren.
Mikrofaser-Handtuch zum Haare trocknen benutzen
Nach der Dusche rubbeln viele ihre Haare trocken, in der Regel muss dafür ein einfaches Frottee-Handtuch herhalten. Allerdings sorgt die grobe Struktur des Frottee dafür, dass die oberste Haarschicht wieder aufgeraut wird, damit ist die Wirkung des verwendeten Conditioners praktisch hinfällig. Besonders Haare, die leicht verfilzen, sollten Sie deswegen nicht mit einem herkömmlichen Handtuch, sondern mit einem Tuch aus Mikrofaser behandeln. Die feinporigen Fasern saugen nicht nur besonders schnell das Wasser aus den Haaren, sie schonen auch die Haarstruktur. Der Unterschied ist sofort spürbar.
Haare durch Plopping trocknen
Der Trend aus den USA eignet sich besonders für Haare mit Locken oder Naturwelle. Dafür wird das Haar einfach in ein altes T-Shirt gewickelt, die einfachste Technik: das Shirt auf einem Stuhl ausbreiten, der Halsausschnitt zeigt zum Körper. Jetzt fürs Plopping kopfüber die Haare auf dem Shirt ausbreiten, den Stoff mit dem Haar einmal zum Nacken umklappen und mit dem Ärmel so fixieren, dass ein Turban entsteht. Der weiche Jerseystoff ist besonders saugstark ohne die Haare zu beschweren, auf diese Weise können sich Naturlocken besonders schön formen. Zusätzlich ist der Stoff luftdurchlässiger als Frottee und lässt auch glattes Haar schneller trocknen.
Wasserbindende Pflege
Auch mit ein paar Styling-Produkten bekommt man sein Haar schneller trocken. „No blow dry“-Haarcremes enthalten nicht nur Pflegestoffe, sondern auch Polymere, die wasserabsorbierend wirken oder das Haar auf der Haaroberfläche schneller verdunsten lassen. Ideal für morgens, wenn die Zeit ohnehin knapp ist.
Mikrofaser-Haarbürste
Ein Super-Beauty-Gadget für all jene, die es besonders eilig haben: eine Haarbürste mit Mikrofaser-Borsten. Ähnlich wie ein Mikrofaser-Handtuch saugen die Fasern die Feuchtigkeit aus dem Haar und lassen es so noch schneller trocknen.
Für Naturlocken Kennen Sie schon den Frisur-Trick „Plopping“?
Inspiration gefällig? Hier verraten Männer, welche Geschenke sie sich wünschen
Bei Amazon Black-Friday-Woche! Die besten Beauty-Deals im Check
Conditioner hilft, die Haare schneller zu trocknen
Die richtige Spülung pflegt nicht nur die Haare, sondern kann tatsächlich auch dabei helfen, die Haare schneller zu trocknen. Der Conditioner legt sich nämlich wie eine Art Schutzfilm auf das Haar und lässt Wassertropfen besser abperlen. Dadurch kann die Feuchtigkeit weniger in die Tiefe der Haarstruktur gelangen und das Trocknen wird zum Kinderspiel.