20. November 2023, 18:15 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten
Sie wollten immer schon mal zu einer feurigen Rothaarigen werden – wissen aber nicht, welcher Rotton zu Ihnen passt? STYLEBOOK erklärt, worauf sie achten müssen und welche Promi-Ladys den Look schon vormachen.
Zugegeben, rote Haare sind nicht erst seit gestern Trend. Oder anders: Eigentlich sind sie nie nicht im Trend. Kein Wunder, denn die feurige Haarfarbe lässt ihre Trägerin herausstechen und auffallen. Wenn der Rotton jedoch nicht zum Typ passt, kann das allerdings auch schnell zu einem eher negativen Auffallen werden. Um das zu vermeiden, verraten wir Ihnen, wie Sie das richtige Rot für Ihre Haare finden.
Welcher Rotton ist der richtige für mich?
Die Auswahl an verschiedenen Rottönen ist riesig. Von soft bis knallig ist für jeden Geschmack das Richtige dabei. Um die für Sie ideale Farbe zu finden, sollten Sie besonders auf Ihren Hautunterton achten. Kühle Typen sollten bei blaustichigem Rot zugreifen, während wärmeren Hauttypen auch wärmere Rottöne besser stehen.
Um herauszufinden, welches Rot für Ihre Haare geeignet ist, können Sie sich in einem Friseurfachhandel beraten lassen. Insbesondere die Farbkarten können hier eine große Hilfe sein. Wenn Sie lieber selbst den gewünschten Ton aussuchen möchten, greifen Sie zu Kleidung in verschiedenen Rottönen. Probieren Sie beispielsweise T-Shirts in Bordeaux, Knallrot oder Kupferrot an und achten Sie darauf, wie Sie sich fühlen und ob Ihre Haut und Ihre Augen strahlen oder blasser aussehen. Strahlen Sie, haben Sie Ihr Rot gefunden.
Übrigens: Ein kleiner Trick zur Bestimmung Ihres Hautuntertons können die Adern an Ihren Handgelenken sein. Schimmern sie bläulich-lila, haben Sie vermutlich einen kühlen Unterton. Scheinen die Adern gründlich, deutet dies auf einen warmen Hautunterton hin. Wirken sie eher blau-grünlich kann ein neutraler Hautunterton vorliegen. Checkpot, denn damit stehen Ihnen so gut wie alle Farben!
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Die schönsten Rottöne fürs Haarefärben
1. Kupfer-Rot für die Haare
Dieser warme Orange-Ton steht Frauen mit heller Haut und rosigem Teint und von Natur aus mittel- bis dunkelblondem Haar, wie Schauspielerin Jessica Chastain, am besten. Ihre elfenhafte Schönheit ist eigentlich kaum mit einer anderen Haarfarbe vorstellbar.
2. Burgunder
Viele kennen den satten Burgunder-Ton aus der Experimentierphase in der Jugend. Als wir Haarfärbemittel mit den Namen „Burgundi“ und „Dunkle Kirsche“ im Drogeriemarkt geholt haben. Schön war das Rot für die Haare damals und schön ist es heute. Besonders blasse Haut und blaue und grüne Augen bringen die dunklen Töne zum Strahlen.
3. Kastanie
Diese Mischung aus Braun und Rot ist die vielfältigste unter den Rotnuancen. Warum? Weil Frauen mit hellem, rosigem Teint und rötlichem Haar diese ebenso tragen können wie jene mit olivfarbenem Teint und braunen Haaren. Außerdem kann sie mal mehr ins Rot, mal mehr ins Braun gehen, sodass auch diejenigen, die sich langsam an rote Haare wagen wollen, hier fündig werden. Schauspielerin Julianne Moore trägt diese Haarfarbe und lässt sie dabei mal heller, mal intensiver färben.
4. Dunkles Mahagoni
Für diesen strahlenden Rotton hat sich kürzlich Sängerin Dua Lipa entschieden. Sie trägt ihre zuvor schwarzen Haare nun in Form des angesagten „Cherry Coke Hair“ in einem warmen Mahagoni-Rot. Wer von Natur aus brünett ist, kann, um das Haar zu schonen, auf Rottöne setzen, die nicht heller als die eigene Haarfarbe sind. So sparen Sie sich das Bleichen, welches die Haare angreifen und das Rot häufig weniger haltbar macht. Mittel- bis dunkelbraunes Haar und ein olivfarbener Teint eignen sich hervorragend für Mahagoni, schwarzem Haar kann man meist nur einen rötlichen Schimmer verpassen, am besten in Kirsch- oder Schwarzrot.
5. Leuchtendes Rot
Wer mittel- bis dunkelbraune Haare hat und einen eher olivfarbenen Teint, der braucht definitiv eine sehr leuchtende Rot-Nuance. Das kann ein intensiver Burgunder-, Kirsch- oder Mahagoni-Ton sein. Wer jedoch, wie Megan Fox, richtig auffallen möchte, greift zu Knallrot. Ihre neuen roten Haare haben dabei einen Blaustich, der ihre Augen leuchten lässt. Als Prinzip gilt: Je dunkler der Hautton ist, desto kühler und blaustichiger sollte der Rotton ausfallen.