1. August 2023, 15:25 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten
Margot Robbie ist (zweifelsohne!) die lebende stereotypische Barbie und Ryan Gosling ist: „just Ken“. Der Cast für den Barbie-Film hätte also kaum passender sein können. Neben all den spektakulären Outfits und dem grandiosen Setting, fiel aber besonders die Haut der Barbies auf. Wie schafft man es, solch eine Puppenhaut zu bekommen? Wo verstecken sich Poren? Unreinheiten? Rötungen? Struktur? Die verantwortliche Hautpflegeexpertin am Set folgte ihrem selbst konzipierten „Barbie Skin-Health Protocol“. Mehr dazu bei STYLEBOOK.
Jasmina Vico, auch bekannt als „Londons Best Facialist“, ist die Beauty-Frau der Barbie-Stunde. Sie kümmerte sich am Set um die Haut der Barbies und erweckte mal eben Porzellan-ähnliche Puppenhaut zum Leben. Und das unübersehbar gelungen. Doch wie ist das überhaupt möglich? Jasmin folgt ihrer eigenen Philosophie, wie sie Vogue UK verriet.
Wer ist Jasmina Vico?
Jasmina Vico gehört zu den größten Hautpflegeexpertinnen in London und war schon an Produktionen wie „Bridgerton“ und „The Crown“ beteiligt. Ihre Hautpflegetipps sind unter Promis Gesetz. Auf ihrer Website kann man daher auch maßgeschneiderte „Red Carpet“-Behandlungen buchen. Durch ihre ganz eigene Philosophie wurde sie zu einer besonderen Expertin auf ihrem Gebiet. Sie plädiert darauf, die Haut nicht nur von außen, sondern besonders von innen zu nähren. Außerdem befürwortet sie vorbeugen, statt heilen. In Interviews wird schnell klar, dass sie ein Fan von einfachen, aber beharrlichen Routinen ist, die sie immer wieder anwendet und empfiehlt. Keine großen Experimente und der Haut nur das geben, was sie benötigt. Außer man ist Margot Robbie und spielt zufällig Barbie, dann darf es schon etwas mehr Hautpflege sein.
Wie wurde Barbie-Haut zur Barbie-Haut?
Ihre eigene Praxis hat Jasmina in London. Dort besuchten Margot Robbie und die anderen Barbie-Darstellerinnen die Hautpflege-Göttin wöchentlich, um sich dort Treatments als Vorbereitung zum Film abzuholen. Alle Behandlungen waren auf das individuelle Hautbedürfnis der jeweiligen Schauspielerin ausgerichtet. Doch nicht nur die wöchentlichen Treatments gehörten zum, wie Jasmina es nannte, „Barbie Skin-Health Protocol“, sondern auch die Frauen selbst mussten hinter den Kulissen mitarbeiten. Dazu gehörten der Verzehr von unterstützenden Lebensmittel und die Einnahme von speziellen Nahrungsergänzungsmitteln, sowie der Einsatz von effektiven Hilfsmitteln für die Haut.
Hautpflege like Barbie
Jasmina behandelte die Darstellerinnen mit ihrem eigenen Glow Laser, der dafür sorgt, dass die Haut gestrafft und gleichzeitig gefestigt wird. Der Laser soll tief ins Bindegewebe eindringen und somit das eigene Kollagen der Haut aktivieren. Das Resultat: elastisch, glatte und strahlende Haut. Doch damit nicht genug. Jasmina setzte außerdem LED-Lichttherapien ein und verpasste den Schauspielerinnen im Anschluss eine Druckpunktmassage, um die Durchblutung anzuregen. In den Drehpausen bekamen die Barbie-Stars ebenfalls Microneedling-Behandlungen, um das hauteigene Kollagen anzuregen und gleichzeitig Hyperpigmentierung und Narbenbildung zu bekämpfen. Mit all diesen Hilfsmitteln bereitete Jasmin die Haut der Schauspielerinnen auf Produkte vor, die so besser in die Haut eindringen können.
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Barbie-Haut: Schönheit von innen heraus
Zudem machte Jasmina die Schauspielerinnen mit einem antioxidativ-wirkenden Tee bekannt: Mariendisteltee (schmeckt gewöhnungsbedürftig, aber die versprochenen gesundheitlichen Vorteile es wert sein!). Der Tee ist nicht nur dafür bekannt, antioxidativ zu wirken, sondern auch, die Leberfunktion zu unterstützen und den Verdauungstrakt zu aktivieren, damit dieser wieder richtig arbeitet. Ein gesunder Darm bedeutet schließlich auch gesündere Haut. Zusätzlich sollten die Schauspielerinnen mehr Lebensmittel mit einem hohen Gehalt an Vitamin C zu sich nehmen und auf Lebensmittel wie Kefir setzen, die darmfördernd wirken. Außerdem gab sie den Darstellerinnen Nahrungsergänzungsmittel für Haut- und Darmgesundheit aus eigener Herstellung mit, die im Herbst gelauncht werden sollen (wir bleiben dran!).
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Entspannung fördert die Schönheit
Auch Entspannung geht mit Schönheit einher. Daher hat Jasmina auch dafür gesorgt, dass die Barbies sich genügend Wellness-Behandlungen unterzogen. Neben der Hautstraffung führte Jasmina die Barbies zu Sensate-Sessions (eine Stressabbau-Technologie für Meditation und Entspannung), sowie Klangschalentherapien und Infrarotschalltherapien. All diese Maßnahmen sollen für die Stärkung des Vagusnervs sorgen, der Darm und Gehirn miteinander verbindet. Der Vagusnerv reguliert die Verdauung, die Herzfrequenz und den Stress. Dadurch sollten die Schauspielerinnen entspannter sein und sich so ausgeglichen wie möglich fühlen.
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