So bestünden Kosmetika weiterhin aus chemischen Substanzen, die auch in Reinigungsmitteln oder Medikamenten zu finden seien – Stoffe, für die Tierversuche immer noch vorgeschrieben seien. Auch würden die Produkte nach wie vor mit Inhaltsstoffen versetzt werden, für die bereits in der Vergangenheit Tierversuche vorgenommen wurden, so der DTB.
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So können Sie das Problem umgehen
Wer sich beim Kauf von Gesichtscremes und Haarshampoo zu 100% sicher sein möchte, sollte vorab die Positivliste des Deutschen Tierschutzbundes checken, auf der Kosmetikhersteller zu finden sind, die tierversuchsfreie Kosmetik garantieren. Sie versichern, dass für die Entwicklung ihrer Produkte weder Tierversuche durchgeführt wurden noch eine wirtschaftliche Abhängigkeit zu Firmen bestehe, die Tierversuche durchführen ließen, heißt es auf der Website des DTB. Auch eine vollständige Angabe der Inhaltsstoffe aller Produkte auf der jeweiligen Verpackung sei Pflicht. Bei Missachtung drohe den Herstellern eine Geldstrafe in Höhe von 10.000 Euro, so der Tierschutzbund.