21. November 2024, 19:27 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Dem Schritt von der langen Mähne zum coolen Kurzhaarschnitt geht fast immer die eine Frage voraus: Steht mir das überhaupt? STYLEBOOK verrät, wie ein Lineal bei der Beantwortung helfen kann.
Cool, kreativ und ganz besonders – das alles sind Attribute, die gern im Zusammenhang mit lässigen Kurzhaarschnitten fallen. Wer sich dennoch unsicher ist, ob er Haare lassen soll, dem kann der Lineal-Trick helfen. Mit der sogenannten 5,7-Zentimeter-Regel kann man ganz einfach herausfinden, ob einem kurze Haare stehen – oder man lieber der Langhaar-Frisur treu bleiben sollte.
Die 5,7-Zentimeter-Regel für kurze Haare
Es gibt verschiedene Faktoren, die beeinflussen, ob Kurzhaarschnitte eine gute Idee sind oder eher nicht. Gemeint sind u.a. Gesichtsform, die Haarstruktur, der persönliche Stil und die Kopfform. Man empfiehlt sie etwa bei herzförmigen Gesichtern, am liebsten in Kombination mit einem Pony, um die Proportionen gleichmäßig erscheinen zu lassen.
Auch interessant: Frisur Pixie Cut – Styling-Tipps für den eleganten Kurzhaarschnitt
Proportionen spielen bei der Frage, welche Frisuren jemandem stehen, generell eine recht wichtige Rolle. Und um diese objektiv beurteilen zu können, haben die Haarprofis der Pflegemarke John Frieda die 5,7-Zentimeter-Regel entwickelt. Wie sie funktioniert? Einfach einen Bleistift waagerecht unter die Kinnspitze legen und mit einem Lineal senkrecht den Abstand vom Ohrläppchen bis zu der mit dem Bleistift verlängerten Kinnlinie messen.
Kurze Haare – ja oder nein?
Beträgt der Abstand weniger als 5,7 Zentimeter, dürfen Sie dem Friseur und seiner Schere unbesorgt das Go geben. Ist der Abstand größer, würden die John-Frieda-Experten eher zu langem Haar raten.
Aber: Bei aller Mathematik ist es letztlich am allerwichtigsten, dass Sie sich mit dem neuen Look wohlfühlen. Wenn Sie sich also einen Kurzhaarschnitt wünschen, obwohl das Lineal Nein sagt, dann machen Sie es einfach trotzdem!
Wenn Sie sich unsicher sind, können Sie eine Übergangslänge ausprobieren, wie einen Long-Bob oder einen kinnlangen Schnitt. Alternativ gibt es auch virtuelle Frisuren-Apps, mit denen du kurze Haare an deinem Gesicht testen kannst.
Haare ab! Anne Haaraway – Hollywoodstar mit neuem Look
Einfache Rechnung Steht Ihnen ein Pony? Mit dieser Formel finden Sie es heraus
Kurze Bob-Variante Little Bob – wem die Frisur steht, wie man sie trägt
Was gibt es zu beachten?
Kürzere Haare müssen öfter nachgeschnitten werden (ca. alle vier bis sechs Wochen), damit die Form erhalten bleibt. Dieser Aufwand muss es Ihnen wert sein. Ähnliches gilt beim Styling! Sind die Haare so kurz, dass Sie keinen Pferdeschwanz machen können, dann fällt diese Option bei einem Bad-Hair-Day weg.