27. Januar 2024, 8:58 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Für den perfekten Dutt ist sie genauso wichtig wie fürs einfache Wegstecken nerviger Haarsträhnen: Haarklammern können wir nie genug haben. Doch tatsächlich benutzt die Mehrheit dieses alltägliche Beauty-Accessoire seit Jahren falsch. STYLEBOOK erklärt, wie’s richtig geht!
Die moderne Version der sogenannten Bobby Pins wird aus einem Stück Metall gefertigt und ist in der Mitte gebogen. Bei den meisten Modellen ist eine Seite glatt, die andere gewellt. Aber warum ist das eigentlich so und welche Seite kommt nach oben und welche nach unten?
Tatsächlich fällt die Antwort anders als gedacht aus: Denn die gewellte Seite gehört nämlich verborgen unter das Haar. Die glatte Seite zeigt nach oben und ist damit sichtbar! Das sieht nicht nur besser aus, sondern hat auch den Vorteil, dass die Klammer besser hält und nicht verrutscht. Wer extra-starken Halt braucht, der überkreuzt einfach zwei Haarklammern. Ebenfalls hilfreich: Die Innenseite mit Trockenshampoo oder Haarspray besprühen. Das verhindert leichtes Verrutschen bei glatten Strähnen.
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Worauf man noch achten sollte
Beim Benutzen sollte man unbedingt darauf achten, dass die Enden versiegelt sind. So können scharfkantige Metallteile Haar oder Kopfhaut nicht beschädigen. Fällt die Versiegelung ab, entsorgen Sie die Haarklammer am besten! Daneben sollte die Klammer nie zu weit auseinandergebogen werden. Wird sie einmal überdehnt, findet sie nicht wieder in ihre alte Form zurück.
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Kreativ mit Haarklammern
Wer noch mehr aus seinen Haarklammern machen will, der bringt sie bei der nächsten Frisur einfach kreativ im V-Muster oder als Dreieck an. Und wer auf Farbe steht, passt den Haarschmuck ganz einfach der Lieblings-Nagellackfarbe an: Dafür eine oder mehr Klammern auf ein Stück Pappe stecken, mit Nagellack darüber gehen und trocknen lassen. Fertig ist das neue alte Haar-Accessoire!