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Natürliche Öl der japanischen Blüte

Sorgt Tsubaki-Öl für weiche und strahlende Haut?

Tsubaki-Öl soll das japanische Geheimnis für schöne und weiche Haut!
Tsubaki-Öl soll das japanische Geheimnis für schöne und weiche Haut! Foto: Getty Images
Desireé Oostland
freie Autorin bei STYLEBOOK

12. Juni 2024, 20:21 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten

Öl als Bestandteil der Hautpflege kann Fluch oder Segen sein. Für manche Hauttypen ist jede ölige Formulierung der Albtraum, andere Haut profitiert davon, saugt Gesichtsöle förmlich auf. Wenn Ihre Haut zur zweiten Kategorie gehört, wird sie sich sicherlich über das natürliche, japanische Tsubaki-Öl freuen. Denn das soll für strahlend, weiche Haut sorgen. Was dahinter steckt und was Coco Chanel damit zu tun hat, lesen Sie hier. 

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Natürliche Hautpflege kann durchaus effektiv sein. So wie auch Tsubaki-Öl, das in Japan seit der Antike für seine verschönernden Eigenschaften bekannt ist und durch Kaltpressen der Samen der japanischen Kamelie gewonnen wird. Das Öl mit der leichten Konsistenz soll so einige Vorteile haben.

Was ist Tsubaki?

Aber beginnen wir von vorn: Die Tsubaki ist ein großer, asiatischer Strauch mit rot-rosafarbenen Blüten, den Kamelienblüten. In Japan, auf der Insel Oshima des Izu-Archipels, ist sie die erste Blüte, die nach dem Schnee erblüht. Und so stark wie ihre Durchsetzungskraft in der Natur soll auch ihre Wirkung sein. Ende des 18. Jahrhunderts schaffte es die Blüte nach Europa, während sie in Japan schon seit Jahrhunderten mit Unsterblichkeit und der Erhaltung der Gesundheit in Verbindung gebracht wird.

Aber nicht nur die gesundheitlichen Vorteile, sondern auch die Wirkung auf die Schönheit spielt in Japan seit eh und je eine große Rolle. Vor allem gilt das Tsubaki-Öl dort als Geheimnis für gesundes und glänzendes Haar und für strahlende Haut. Gerade in der Hautpflege soll das Öl ein nützlicher Bestandteil sein, um der Haut Leuchtkraft und Feuchtigkeit zu verleihen.

Was kann das Öl? 

Bei Tsubaki-Öl handelt es sich um ein natürliches Produkt, welches mit den Kräften der Natur arbeitet. Die Effektivität soll laut Japanerinnen unvergleichbar sein – für das Hautbild, ebenso wie für die Haare. Das japanische Kamelienöl ist wegen seiner feuchtigkeitsspendenden, aber leichten Wirkung besonders für normale bis trockene Haut geeignet und soll die Poren nicht verstopfen. Aber auch reife Haut profitiert davon. In Japan gilt das Öl nämlich auch als Geheimtipp für natürliches Anti-Aging. Das liegt nicht zuletzt an den enthaltenen Vitaminen A, E und C und den Fettsäuren. Auch das pflanzliche Kollagen, Omega-9 und Polyphenole tragen dazu bei, dass die Kollagenproduktion der Haut angeregt wird und verleihen der Haut somit mehr Spannkraft. Kamelienöl besitzt außerdem einen zarten, entspannenden, zitrusartigen Duft.

Auch interessant: Was Squalan-Öl mit der Haut macht

Die Superkraft der Natur?

Tsubaki-Öl besteht zu etwa 80 Prozent aus Ölsäure (Omega-9). Und Omega-9 ist dafür bekannt, die Haut zu hydratisieren und die Wundheilung zu beschleunigen. Vor oxidativem Stress schützt das Vitamin E die Haut. Zudem beugt das Vitamin Zellschäden und einer frühzeitigen Hautalterung vor. Auch die enthaltenen Polyphenole wirken antioxidativ und entzündungshemmend auf die Haut. Ebenso ist Squalan in dem Öl enthalten und sorgt für weiche Haut und ein Festhalten von Feuchtigkeit. Zusätzlich enthält das Öl wertvolle Proteine und Mineralstoffe, die die Hautvitalität unterstützen.

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Das macht Tsubaki-Öl mit der Haut

Tsubaki-Öl hat eine besonders feuchtigkeitsspendende Eigenschaft von der besonders trockene Haut profitiert. Nach der Anwendung hinterlässt das Öl einen geschmeidigen, aber nicht fettenden Film auf der Haut. Die Proteine stärken die Struktur der Haut und machen sie elastisch. Diese Wirkung kann ersten Zeichen der Hautalterung vorbeugen, so wird es zumindest in Japan versprochen. Das Öl besitzt entzündungshemmende Eigenschaften und ist somit besonders für empfindliche Hauttypen geeignet. Die enthaltenen Fettsäuren fördern die Hautregeneration und unterstützen die Heilung von Wunden oder Pickeln im Gesicht. Ein echter Allrounder also!

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Wie wendet man das Öl an?

Und wie integriert man das Öl am besten in die Hautpflegeroutine? Gesichtsöle können sowohl morgens als auch abends aufgetragen werden, auch das Tsubaki-Öl. Besonders abends kann das Öl genügend Zeit, um vollständig in die Haut einzuziehen und die Wirkung zu entfalten. Wer möchte, kann das Öl mit einem Gua Sha einarbeiten oder einfach zwei bis drei Tropfen in die Nachtcreme vermischen. Besonders witzig: Selbst Coco Chanel verliebte sich in die Optik und Wirkung der Blüte und machte die japanische Kamelienblüte zu einem Markenzeichen der Marke.

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