2. Mai 2019, 15:26 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Epilieren ist schmerzhaft, denn anders als beim Rasieren werden die Haare mitsamt der Wurzel herausgezogen. Und: Anders als beim Waxing zupft das Epiliergerät Haar für Haar einzeln heraus und entfernt nicht in einem Rutsch. „Stiftung Warentest“ hat jetzt zehn Epilierer auf ihre Wirksamkeit getestet, vier erhielten mit „ausreichend“ die schlechteste Bewertung.
Die getesteten Geräte im Preissegment von 18 bis 148 Euro waren von Marken wie Braun, Panasonic, Philips und Rossmann. Davon schnitten neben den mit „ausreichend“ bewerteten Produkten zwei – der Silk-épil 7/880 SensoSmart und der Silk-épil 9/980 SensoSmart SkinSpa, beide von Braun – mit „gut“ und zwei mit „befriedigend“ ab. Zwei wasserdichte Geräte mit Akku (Silk-épil 5/890 SensoSmart von Braun und Satinelle Prestige von Phillips) bestanden den Wassertest nicht. „Fünf der geprüften Epilierer können Körperhaare nur trocken epilieren: Sie werden via Netzkabel und Steckdose mit Strom versorgt, zwei funktionieren entweder mit Kabel oder mit Akku. Sie lassen sich im Unterschied zu den fünf anderen Akku-Modellen im Test aber nicht für die Nass-Epilation einsetzen“, heißt es in dem Testbericht.
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Rossmann-Modell nur „ausreichend“
Die wirksamsten Epilierer entfernen Haare an Beinen, Achseln und Bikinizone gründlich und schnell. Zu den Schlusslichtern gehört laut „Stiftung Warentest“ der Rossmann-Ideenwelt-Epilierer, der mit 18 Euro auch das günstigste Produkt der zehn geprüften ist. Neben fehlenden Aufsätzen benötigt das Gerät im Gegensatz zu den anderen mehr als acht Stunden, um seinen Akku voll zu laden. Weitere Ergebnisse des Tests finden Sie hier.