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Tagescreme vs. Nachtcreme – brauchen wir wirklich beides?

Tagescreme oder Nachtcreme? Ist es wirklich nötig, beides zu besitzen?
Tagescreme oder Nachtcreme? Ist es wirklich nötig, beides zu besitzen? Foto: Getty Images
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STYLEBOOK Redaktion

14. Mai 2023, 7:07 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten

Das Angebot an Hautpflegeprodukten für verschiedene Tageszeiten ist riesengroß. Besonders bei Tagescreme oder Nachtcreme stellt sich die Frage: Wieso benötigt unsere Haut zum Schlafen eine andere Pflege als am Tag? STYLEBOOK hat eine Expertin dazu befragt.

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Unsere Haut verdient die richtige Pflege. Doch ist es wirklich nötig, die Haut morgens und abends mit verschiedenen Cremes zu versorgen? Die Antwort ist eindeutig: Ja, meint Anna Küchel-Müller, Redakteurin beim Portal „haut.de“. Das Angebot unterschiedlicher Hautpflegeprodukte für die Tages- und Nachtpflege sei gut begründet, so die Expertin. „Diese Pflegeprodukte sind optimal auf den Biorhythmus der Haut abgestimmt“. Während sich die Zellen der Haut tagsüber mit der Abwehr störender Umwelteinflüsse beschäftigten, folge in der nächtlichen aktiven Regenerationsphase die Zellerneuerung. Denn sowohl die Tagescreme, als auch die Nachtcreme, hat verschiedene Vorteile, von der unsere Haut profitiert.

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Tagescreme kann uns vor Belastungen schützen

Die Tagescreme bildet die Basis für den ganzen Tag, der für die Haut oft mit Stress verbunden ist – UV-Strahlen, Staubpartikel und weitere Umwelteinflüsse greifen die Zellen an und hinterlassen ihre Spuren. Viele Tagescremes enthalten daher einen UV-Schutz. „Moderne Tagespflege-Produkte fangen zudem freie Radikale ab, die zum Beispiel durch UV-Strahlen ausgelöst werden können“, erklärt Küchel-Müller. Da Tagescremes auch oft als Make-up-Grundlage dienen, müssen sie außerdem von der Haut rasch aufgenommen werden. Übrigens: Wenn kein UV-Schutz in der Tagescreme enthalten ist, sollte dieser unbedingt zusätzlich ergänzt werden.

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Nachtcreme ist reichhaltiger als Tagescreme

Wer regelmäßig eine Nachtcreme nutzt, wird es sicherlich schon bemerkt haben: Nachtcremes sind gegenüber einer Tagescreme sehr viel reichhaltiger in ihrer Rezeptur – und das spürt man auch direkt auf der Haut. Sie unterstützen den Erneuerungsvorgang der Haut während des Schlafes und schleusen Wirkstoffe, unter anderem Vitamine und Mineralien, in konzentrierter Form in die Haut ein. Nachts brauchen wir zudem keinen UV-Schutz, sondern lediglich reichhaltige Pflege, die im Schlaf von unserer Haut aufgesaugt werden kann.

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Allgemein gilt: Die Pflege muss zur Haut passen

Tages- und Nachtcreme sollten auf den jeweiligen Hauttyp – normal, trocken, empfindlich oder fettig – abgestimmt sein. Allein anhand der Inhaltsstoffliste auszumachen, ob es sich um ein Pflegeprodukt für die Nacht oder den Tag handelt, sei jedoch kaum möglich, so Küchel-Müller. Hier müsse man sich auf den Zusatz „Tag“ oder „Nacht“ auf der Verpackung verlassen.

Themen Anti-Aging-Pflege Gesichtspflege
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