7. November 2013, 16:38 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten
Bauchfrei ist auch im Winter Trend – und kann jetzt sogar abends getragen werden. Cropped Tops sehen allerdings nur mit perfektem Bauch richtig gut aus. Glücklicherweise gibt es Tricks, die sofort eine flache Mitte zaubern.
Ein flacher Bauch dank richtiger Ernährung? Wir haben Ernährungs- und Diätberater Sven-David Müller aus Frankfurt am Main gefragt, worauf man achten sollte:
1. Selbst schlanke Menschen haben oft ein kleines Bäuchlein. Der Grund sind blähende Nahrungsmittel. Deswegen Finger weg von Krautsalat, Zwiebeln, rohem Salat, Lauch oder Hülsenfrüchten – zumindest vor dem großen Auftritt. Im Notfall helfen Fenchel- oder Anistee.
2. Auch eine ungesunde Darmflora kann zu Blähungen führen. Probiotische Lebensmittel fördern die Verdauung. Deswegen sollten zum Beispiel Kefir, probiotischer Joghurt, Brottrunk oder Sauerkrautsaft auf dem Speiseplan stehen – und zwar täglich. Nur ab und zu einen gesunden Joghurt zu essen, hilft leider wenig.
3. Wer eine optimale Verdauung hat, hat meist auch einen flachen Bauch. Wer oft unter Verstopfung leidet, sollte seine Ernährung umstellen und genug trinken. Das fördert die Verdauung.
4. Finger weg von allem, was Kohlensäure enthält, wie Limonade, Bier, Cola oder Sprudelwasser. Besser ist stilles Wasser mit Ingwer, Basilikum oder Limette.
5. Man muss nicht weniger essen für einen flachen Bauch, dafür aber das Richtige. Wer zu viel Fast Food, Fertiggerichte und Süßigkeiten isst, darf sich über seinen Bauch nicht wundern. Besser auf eiweißhaltige Lebensmittel setzen (zum Beispiel Geflügel), das fördert den Muskelaufbau. Schließlich hat jeder von uns Bauchmuskeln – man sieht sie nur nicht bei jedem!
Und wie trainiert man sich den Bauch flach? Patricio Escher, Fitnesstrainer von Holmes Place in Berlin, hat uns ein paar einfache Tipps verraten:
1. Ausdauertraining ist noch immer das beste Mittel gegen einen Bauch, zu Beispiel laufen, walken, Inline-Skaten oder auch Rückenschwimmen. Erst das lässt die Kilos auch am Bauch schmelzen. Perfekt für ein schnelles Ergebnis: täglich 20 Minuten oder dreimal pro Woche eine bis eineinhalb Stunden.
2. Sit-ups sind ein Dauerbrenner. Am besten mit 20 Wiederholungen anfangen und sich langsam steigern. Merke: Nur anstrengende Sit-ups sind effektiv.
3. Weniger Bauch dank guter Haltung. Besonders Pilates, Yoga oder Core Training (gezielte Stärkung der Rumpfmuskulatur) verbessern die Haltung, das Körpergefühl und die Körperspannung.
4. Bauchmuskeltraining lässt sich einfach in den Alltag einbauen. Man kann zum Beispiel immer den Bauchnabel einziehen, wenn man einkaufen geht, Zähne putzt oder Staub saugt. Auch wenn der Rücken belastet wird, empfiehlt es sich, den Bauch anzuspannen.
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