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Für Haare, Haut und Nägel

Die wichtigsten Pflegeöle im Check

Pflegeöl
Pflegeöl hat einen schlechten Ruf– zu unrecht! Foto: Getty Images
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STYLEBOOK Redaktion

27. Juli 2021, 17:20 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten

Öle verstopfen die Poren und machen die Haare fettig? Von wegen! Richtig angewendet sind Pflegeöle die ideale Ergänzung für die tägliche Beauty-Routine. STYLEBOOk stellt die wichtigsten Öle vor.

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Um Öl haben Sie bisher einen großen Bogen gemacht? Dann aufgepasst: Die neuen Pflegeöle für Haut und Haar ziehen schnell ein und hinterlassen keinen öligen Film. Vor einem fettigen Glanz auf der Haut oder strähnigem Haar muss man bei der richtigen Anwendung daher keine Angst haben haben.

Pflegeöle für den Körper

Körperöle versorgen die Haut ideal mit Feuchtigkeit. Denn hautverwandte Öle enthalten essentielle Fettsäuren und Lipide, die direkt in die Lipidschicht der Haut eingeschleust werden. So stabilisieren sie dort nicht nur das Gleichgewicht aus Fett und Feuchtigkeit, sondern können letzteres auch länger speichern als Bodylotion. Tipp: Am effektivsten wirken Körperöle, wenn sie direkt nach dem Duschen auf die noch feuchte Haut aufgetragen werden. So verbinden sich Öl und Wasser, ohne dass dafür noch extra Zusatzstoffe eingesetzt werden müssen. Die Feuchtigkeit wird optimal eingeschlossen. Wer es morgens vor dem Anziehen nicht ganz so ölig mag, kann einfach ein paar Tropfen Öl in die Lieblings-Bodylotion mischen.

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Gesichtsöle


Sie sind der Star in der Beauty-Liga – aber leider nur ein heimlicher. Das Vorurteil, dass Pflegeöle die Poren verstopfen und unreine Haut verursachen, hält sich hartnäckig. Tatsache ist jedoch, dass sie den hyperaktiven Talgdrüsen signalisieren, dass genug Hautfett vorhanden ist und diese fahren die Produktion sogar herunter.

Was Gesichtsöle sonst noch können: Sie wirken wie eine Frischekur, können ideal mit der herkömmlichen Pflege kombiniert werden und ziehen schnell ein. Zu Beachten gilt allerdings die richtige Reihenfolge bei der Gesichtspflege. Erst Tagescreme auftragen und dann Gesichtsöl. Bitte nicht andersrum, da Öl durch die Creme in die Haut eindringen kann, aber Öl einen Film auf der Haut bildet, den eine Creme nicht durchdringen kann. Tipp: Make-up-Artists mischen Öl auch gerne mit Foundation, um den Teint strahlender und transparenter wirken zu lassen.

Haaröle


Auch hier ist die weitverbreitete Meinung, dass Öle das Haar beschweren und nur etwas für trockene oder gelockte Mähnen sind. Irrtum! Moderne Produkte sind auf verschiedenste Haartypen ausgelegt und sind damit die perfekte Allround-Pflege. Die enthaltenen Fettsäuren schützen das Haar vor äußeren Einflüssen. Tipp: Pflegeöle können Sie auch unmittelbar vor dem Waschen der Haare anwenden.

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Pflegeöle für die Nägel

Gerade wer sich die Nägel oft lackiert, braucht eine Extraportion Pflege. Nagellackentferner entziehen Haut und Nägeln viel Fett und Feuchtigkeit und machen das empfindliche Nagelbett anfälliger für Risse und Entzündungen. Eine Öl-Kur einmal wöchentlich ist da eine echte Wohltat und stärkt die Nägel. Tipp: Viele Produkte gibt es auch in Stiftform. Da diese einfacher und punktgenauer angewendet werden können, fällt ihr Einsatz im Alltag oft einfacher.

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