15. Dezember 2021, 5:00 Uhr | Lesezeit: 1 Minute
Die Corona-Pandemie – Ende offen – setzt uns allen zu, spült Ängste an die Oberfläche, macht uns angreifbar. Gleichzeitig bleibt aber auch die Nutzung sozialer Medien nicht folgenlos und beeinflusst nicht selten unsere Zufriedenheit und unser Wohlbefinden. Dass Jungsein dabei keineswegs ein Garant für ein generell positiveres Lebensgefühl ist, zeigt der große „Beauty Impact Report 2021“ von STYLEBOOK.
Ganz im Gegenteil sogar: Frauen zwischen 40 und 59 Jahren zeigten in der groß angelegten Befragung deutlich höhere Werte von Selbstwertgefühl, Körperbewusstsein und psychischem Wohlbefinden. Dabei stuften die befragten Frauen im Durchschnitt ihr Selbstwertgefühl minimal höher ein als ihr psychisches Wohlbefinden und ihr Körperbewusstsein.
Auch in Sachen Mediennutzung lässt sich aus den Daten eine Korrelation ablesen: Bei jenen Userinnen, die täglich mehrmals Social Media nutzen, zeigten sich im Vergleich zu jenen Frauen mit weniger Social-Media-Zeit deutlich geringere Indexwerte für Körperbewusstsein, psychisches Wohlbefinden, Selbstwertgefühl und Mental Health Index.
Genau der gegenteilige Effekt lässt sich bei jenen Frauen ablesen, die regelmäßig Print-Produkte nutzen: Intensiv-Nutzerinnen (täglich/mehrmals pro Woche) zeigten deutlich höhere Werte in genannten Kategorien als jene Frauen, die sich als Nicht-Nutzerinnen bezeichneten.
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Die Diskussionsrunde zum Thema mit Mandy Capristo und Co.:
Hintergrund:
Im Zeitraum zwischen dem 18. und dem 23. August 2021 wurden im Rahmen einer von STYLEBOOK.de in Auftrag gegebenen Marktforschung in Zusammenarbeit mit Innofact AG 1016 deutschsprachige Frauen ab 16 Jahren befragt. Die Altersgruppen waren wie folgt vertreten: 128 Frauen zwischen 16 und 29, 178 Frauen zwischen 30 und 39, 216 Frauen zwischen 40 und 49, 233 Frauen zwischen 50 und 59, 211 Frauen zwischen 60 und 69 und 50 Frauen über 69 Jahren.