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Beauty Impact Report 2021

Ein Like ist mehr wert als ein Kompliment des Partners

Collage: Frau und Mann schauen auf ihr Handy
Ein virtuelles Like hat für viele Frauen einen großen Einfluss auf das individuelle Wohlbefinden – das bestätigt der „Beauty Impact Report 2021“ von STYLEBOOK Foto: Collage: STYLEBOOK; Original: Getty Images
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STYLEBOOK Redaktion

15. Dezember 2021, 4:59 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten

Zeiten ändern sich, Kommunikationskanäle ändern sich, Ideale ändern sich – Social Media mit all seinen Facetten stellt uns alle vor neue Herausforderungen. STYLEBOOK hat den großen „Beauty Impact Report 2021“ gestartet und fragte bei über 1000 Frauen nach, wie sich soziale Medien und Influencing auf unser Verständnis von Schönheit und unser Wohlbefinden auswirken.

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Ein überraschendes Learning aus dem großen „Beauty Impact Report 2021“, den STYLEBOOK im Sommer 2021 mit einer groß angelegten Umfrage startete: Für jeden vierten der Befragten ist ein Like in den sozialen Netzwerken wichtiger als ein Kompliment des/der Partner/in oder aus dem realen Freundeskreis. Daher treffen auch ausbleibende Likes vor allem Jüngere, fast 37 Prozent hegen Selbstzweifel, wenn keine Likes gesendet werden.

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Das geht aus der Gruppe von 456 Frauen hervor, die mindestens einmal in der Woche einen Inhalt in den sozialen Medien hochluden. In der Altersgruppe zwischen 16 und 39 Jahren gab knapp ein Viertel der Befragten an, dass „ein Like/View mehr wert sei, als ein Kompliment des Partners.“ Sogar noch etwas höher lag der Anteil jener Frauen, die angaben, ein Like bedeute ihnen mehr als ein Kompliment von Freunden oder Bekannten.

Auffällig auch: Gut 80 Prozent der Frauen derselben Altersgruppe, die wöchentlich mindestens einmal posten, bejahten die Aussage: „Ich fühle mich gut, wenn ich Likes bekomme“ – eine deutlich höhere Zahl als jene Frauen, die angaben, dass ihnen Likes nichts bedeuten würden.

Was sagt der Experte zu diesen Ergebnissen? „Letztlich spiegelt sich darin ein kultureller Wandel der vernetzten Gesellschaft – und ein neues Konzept von Identität: weg von Authentizität, hin zum Kuratieren von Profilen. Das heißt: Wichtiger als das Face-to-Face-Feedback wird die Frage ‚Wie werde ich von anderen gesehen?‘ Profile ermöglichen es anderen, uns so zu sehen, wie wir gesehen werden wollen. Sie sind Bilder unserer selbst und ermöglichen eine öffentliche Beglaubigung. Persönliche, authentische Bewertungen verlieren demgegenüber an Bedeutung“, so Zukunftsforscher Christian Schuldt zu STYLEBOOK.

Beauty Impact Report
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Die Diskussionsrunde zum Thema mit Mandy Capristo und Co.:

Hintergrund:
Im Zeitraum zwischen dem 18. und dem 23. August 2021 wurden im Rahmen einer von STYLEBOOK.de in Auftrag gegebenen Marktforschung in Zusammenarbeit mit Innofact AG 1016 deutschsprachige Frauen ab 16 Jahren befragt. Die Altersgruppen waren wie folgt vertreten: 128 Frauen zwischen 16 und 29, 178 Frauen zwischen 30 und 39, 216 Frauen zwischen 40 und 49, 233 Frauen zwischen 50 und 59, 211 Frauen zwischen 60 und 69 und 50 Frauen über 69 Jahren.

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