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Entspannung der Sinne

Von aphrodisierend bis beruhigend – wie ätherische Öle wirken

Ätherische Öle können aus nahezu jeder Pflanze gewonnen werden und dann etwa in einem Diffusor im Raum verteilt werden
Ätherische Öle können aus nahezu jeder Pflanze gewonnen werden und dann etwa in einem Diffusor im Raum verteilt werden Foto: Getty Images
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STYLEBOOK Redaktion

1. Januar 2023, 8:36 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten

Ätherische Öle erzeugen nicht nur einen angenehmen Duft, sondern können sich auch auf Stimmung und Wohlbefinden auswirken. Das Wissen um deren natureigene Kraft, Körper und Seele positiv zu beeinflussen, machen sich immer mehr Hersteller zunutze und bieten ganze Duftwelten verschiedenster Öle an. STYLEBOOK hat die besten Tipps für Ihre ganz persönliche Aromatherapie zusammengestellt.

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Was sind ätherische Öle?

Ätherische Öle sind kraftvolle Pflanzenextrakte, auch Botanicals genannt. Sie können aus nahezu jeder Pflanze gewonnen werden, durch Destillation ihrer Samen, Blüten, Wurzeln oder Rinde. Die Bandbreite reicht von Kräutern wie Rosmarin, von Zitrusölen wie Pink Grapefruit über Blumen wie Margeriten bis hin zu Blättern von Eukalyptus. Es handelt sich dabei um konzentrierte, hochwirksame Verbindungen, die einer Pflanze ihren Duft verleihen, sie vor gefährlichen Umweltbedingungen schützen und ihr sogar bei der Bestäubung helfen, neben anderen wichtigen Funktionen und Vorteilen.

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Was zeichnet ätherische Öle aus?

Man geht davon aus, dass die schützenden Eigenschaften, die ätherische Öle den Pflanzen verleihen, bis zu einem gewissen Grad auch für uns wirken. Jeder Pflanzenextrakt hat eine unterschiedliche Wirkung, die es entfaltet, wenn wir ihn über die Haut oder über die Atemwege aufnehmen. Die positiven Wirkungen reichen von entspannend, schlaffördernd bis hin zu wach machend und aphrodisierend und sind wissenschaftlich nachgewiesen.

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Unsere Top 5

1. Stimmungsaufhellend: Rose, Lemongras und Mandarine

2. Aktivierend: Thymian, Rosmarin, Fichtennadel

3. Bei Husten und Erkältung: Eukalyptus, Thymian und Zitrone

4. Gepflegte Winterhaut: Rose und Lavendel

5. Für Verliebte: Aphrodisierender Patschuli und Sandelholz

Frau, die sich ätherisches Öl auf die Haut aufträgt
Die direkte Anwendung auf der Haut sollte vorher getestet werden, weil es zu allergischen Reaktionen kommen kann Foto: Getty Images

Was Sie vor dem Kauf ätherischer Öle wissen sollten

Obwohl das alles sehr harmlos und natürlich klingt, kann die direkte Anwendung reiner ätherischer Öle auf der Haut allergische Reaktionen hervorrufen. Testen Sie die Wirkung daher immer vorab an einer versteckten Hautstelle oder kaufen Sie ausschließlich Expertenmischungen, die bereits Basis-Trägeröle enthalten. Kaufen Sie Ihre ätherischen Öle immer bei einem vertrauenswürdigen Anbieter, damit Sie nicht an verwässerte oder schlichtweg gefälschte ätherische Öle gelangen. Wenn Sie gesundheitliche Probleme haben oder Medikamente einnehmen, sollten Sie vorab sicherheitshalber ärztlichen Rat einholen.

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Mehr zum Thema

Ätherischen Öle anwenden – Anleitung

In einem Diffusor

Sie brauchen nur ein oder zwei Tropfen, um mithilfe eines Diffusors den Duft im Raum zu verteilen und von der positiven Wirkung zu profitieren. Diese Form ist besonders gut für Ihre Aromatherapie geeignet. Außerdem können sich durch Mischen unterschiedlicher Öle ganz einfach Ihre individuelle Duftkomposition zusammenstellen.

Auf der Haut

Reine ätherische Öle sollten nicht direkt auf der Haut verwendet werden, aber es gibt eine Fülle von Expertenmischungen mit Basis-Trägerölen, die problemlos genutzt werden können. Sie eignen sich besonders für pflege bedürftigere Körperstellen, wie Ellbogen, Nagelhaut, Knie und Füße.

Als Badezusatz

Als Zugabe im Badewasser entfalten sich besonders gut die wohltuenden Eigenschaften, da sie sowohl über die Haut als auch über die Atemwege aufgenommen werden. Das warme Wasser steigert die Wirksamkeit noch zusätzlich.

Als Duftstick oder Roll-on

Geben Sie ein paar Tropfen auf Ihr Handgelenk oder in ein Tuch und atmen Sie dreimal tief ein. Perfekt geeignet für die Entspannung zwischendurch.

Quelle

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