10. November 2021, 12:22 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Wo Licht ist, ist auch Schatten – immer mehr Prominente öffnen sich und erzählen in Interviews oder via Social Media von den dunklen Stunden in ihrem Leben. Einem Leben, von dem wir meist nur die strahlende, helle Seite im Scheinwerferlicht kennen. Jüngstes Beispiel ist Supermodel Bella Hadid, die bei Instagram von ihrem ganz persönliches Martyrium berichtet.
Die Inspiration dafür, ihre persönliche Geschichte zu teilen, sei Willow Smith (21) gewesen, so Bella Hadid. Die Tochter von Superstar Will Smith hatte in einem Interview über Ängste und Unsicherheiten gesprochen. Bella Hadid postete Ausschnitte davon und nahm Smith‘ ehrliche Worte zum Anlass, ihren eigenen Kampf mit Depressionen mit ihren knapp 50 Millionen Instagram-Followern zu teilen.
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Bella Hadid über Burnouts und Depressionen
Untermauert wurden die Worte des Supermodels mit einer Reihe von Fotos, die Bella Hadid verweint und verzweifelt zeigen – ein Zustand, der bereits seit einigen Jahren zu ihrem Alltag gehöre, so die 25-Jährige. „Ich habe lange gebraucht, aber mittlerweile hatte ich genug Zusammenbrüche und Burnouts, um zu wissen: Wenn du nur hart genug an dir arbeitest, alleine Zeit verbringst, um deine Traumata, deine Triggerpunkte, deine Freuden und deine Routinen zu verstehen, dann lernst du sehr viel über deinen eigenen Schmerz und wie du damit umgehen musst.“ 2012 wurde bekannt, dass Bella Hadid genau wie ihr Bruder Anwar und ihre Mutter Yolanda an einer chronischen Borreliose leidet. Ihren Traum, Profi-Reiterin zu werden, musste sie deswegen aufgeben.
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Es sei ihr immer schwerer gefallen, ihre persönliche Geschichte nicht mit der Welt zu teilen, so die kleine Schwester von Gigi Hadid weiter. Ihre zentrale Botschaft an alle, die mit ähnlichen Themen zu kämpfen hätten: „Manchmal hilft es einfach nur zu wissen, dass du nicht alleine damit bist.“ Und: Social Media sei nicht die Realität – hinter Filtern und perfekten Posen verberge sich oft eine ganz andere Wahrheit.
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