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Aufgedeckt

Darum frieren Frauen schneller als Männer

Junge Frau mit Mütze und Schal im Schnee
Sind auch Sie eine Frostbeule? Damit sind Sie nicht allein! Foto: Getty Images
Carmen Dörfler
Redakteurin STYLEBOOK

11. Dezember 2023, 13:16 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten

Frauen frieren immer schneller als Männer. Stimmt das? Wovon es abhängt, wann wir frieren und warum wir (meist) gar nichts dafür können, lesen Sie hier.

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Kennen Sie das: Ob Sommer oder Winter, Sie frieren immer weit vor Ihren männlichen Freunden oder Ihrem Partner. Egal, wie warm Sie sich anziehen, es ist unausweichlich. Kalte Hände und Füße sind ein Klassiker bei vielen Frauen. Doch wussten Sie, dass Sie dafür (vermutlich) gar nichts können? STYLEBOOK verrät, warum wir Frauen mehrheitlich schneller frieren.

Darum frieren Frauen schneller als Männer

Das hängt nämlich mit der Muskelmasse des Körpers zusammen. Im Schnitt verfügen Frauen über rund 25 Prozent weniger Muskelmasse als Männer. Spannen sich unsere Muskeln an, wird ein großer Teil der freigesetzten Energie in Wärme umgewandelt, so beispielsweise auch beim Zittern. Das ist der Versuch unseres Körpers, mehr Wärme zu erzeugen. Gleichzeitig gibt der Körper bei Kälte weniger Wärme nach außen ab, sondern gibt sich alle Mühe, wichtige Organe zu versorgen. Dadurch werden insbesondere Arme und Beine jedoch kälter.

Noch dazu haben Frauen eine dünnere Haut als Männer. Retten könnte uns der Fettanteil unseres Körpers. Hierbei sind wir den Männern überlegen. So macht bei Frauen die Fettmasse rund 24 Prozent aus, während es bei Männern lediglich 15 sind, wie die Seite Quarks.de erklärt. Allerdings leitet Fett Wärme weniger gut als Muskelmasse und noch dazu müsste eine ausreichende Fettschicht vorhanden sein, damit diese als Kälteschutz dienen kann.

Auch interessant: Warum die Haut im Winter Extra-Pflege braucht

Auch Hormone können eine Rolle spielen

Auch die Hormone können eine Rolle dabei spielen, wenn Frauen schneller frieren als Männer. Denn Hormone wie Östrogen oder auch eine eingeschränkte Tätigkeit der Schilddrüse, die deutlich häufiger Frauen betrifft als Männer, können eine Rolle bei der Kälteempfindlichkeit spielen.

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Ob Frauen schneller frieren, ist individuell abhängig

Allerdings darf man bei all den Fakten nicht vergessen, dass das natürlich nicht auf alle Frauen zutrifft. Wie kalt einer Person ist, ist auch ein subjektives Empfinden und hängt außerdem natürlich von der Kleidung sowie dem Stoffwechsel und dem Körperbau zusammen. Sollte man Sie jedoch mal wieder belächeln, weil Sie schnell frieren, haben Sie zumindest ein paar Fakten, um deutlich zu machen, dass Sie gar nichts dafür können – es sei denn, Sie tragen auch bei Minusgraden ein stylisches Crop Top.


Themen Life Hacks Wintermode
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