8. Januar 2025, 6:57 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten
Klar, hängende Brüste haben etwas mit Schwerkraft, Veranlagung und Alter zu tun. Aber nicht nur! Denn das Gute ist: Wir können selbst etwas dafür tun, damit der Busen schön straff bleibt. STYLEBOOK kennt 8 Tipps, mit denen wir unseren Brüsten etwas Gutes tun können.
Es ist nicht ungewöhnlich, dass Frauen mit ihrem Busen früher oder später nicht mehr zufrieden sind. Durch den sinkenden Östrogenspiegel wird mit den Jahren das Bindegewebe schwächer, dadurch hat die gemeine Schwerkraft leichtes Spiel. Doch auch andere Faktoren sind für hängende Brüste verantwortlich. Welche, verraten wir Ihnen hier.
Übersicht
1. Rauchen aufhören, um hängende Brüste zu vermeiden
Rauchen ist ungesund für Körper und Geist. Das wissen wir. Aber nicht nur Lunge, Haut, Zähne und Co. werden durch Zigaretten geschädigt, auch die Brüste bekommen etwas von dem Gift ab und werden schlaffer. Forscher der Universität Kentucky fanden in einer achtjährigen Studie zum Thema Stillen und hängende Brüste heraus, dass Rauchen das Schlafferwerden der Brüste begünstigt. Der Grund: Durch das Rauchen wird Elastin abgebaut. Das Protein ist für die Elastizität der Haut verantwortlich und stützt die Brüste.
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2. Passende BHs tragen
Viele Frauen machen den Fehler, ihren Umfang zu breit und ihre Cups zu klein zu bemessen. In puncto BH ist deshalb die richtige Beratung wichtig. Andernfalls werden die Brüste im Alltag nicht genug gestützt und geschützt und geben der Schwerkraft schneller nach. Laut dem französischen Wissenschaftler Jean-Denis Rouillon, sollte man sogar ganz auf BHs verzichten, um hängende Brüste vorzubeugen.
3. Extrem-Diäten vermeiden
Das Auf und Ab auf der Waage zeigt sich auch an den Brüsten. Nehmen wir zu, wächst auch der Busen, nehmen wir ab, wird er wieder kleiner. Dadurch wird auf Dauer das Gewebe strapaziert. Werden die Brüste größer, dehnt sich die Haut aus und verliert an Elastizität. Nach dem Abnehmen ist die Haut überschüssig und die Brüste hängen.
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4. Genug Wasser trinken
Bekommt die Haut zu wenig Flüssigkeit, leidet sie wie der restliche Körper unter dem Mangel. Eineinhalb Liter Wasser am Tag sind dabei für Frauen absolut ausreichend. Die viel beschworenen zwei bis drei Liter sind eher eine Erfindung der Industrie. Sollten Sie stark schwitzen oder viel Sport betreiben, einfach die Einnahme am jeweiligen Tag minimal erhöhen.
5. UV-Schutz für die Haut
Ausgiebiges Sonnenbaden lässt die Haut schneller altern. Das gilt nicht nur besonders für Gesicht und Dekolleté, auch die Brüste sind davon betroffen. Der Busen sollte also immer ausgiebig mit Sonnenmilch eingecremt werden, wenn man zu den Sonnenanbeterinnen gehört.
6. Gezielte Sportübungen gegen hängende Brüste
Der Busen besteht zwar überwiegend aus Fett, das wird aber vom darunter liegende Brustmuskeln und den Bändern gehalten. Werden der Brustmuskel und der Torso insgesamt trainiert, kann das entsprechend zur Optik beitragen. So können etwa Push-ups helfen, hängende Brüste vorzubeugen, genauso wie diverse Übungen aus dem Yoga.
Auch eine effektive Übung: die „Brustpresse“. Stellen Sie die Beine dazu hüftbreit auf und führen Sie die Hände (mit den Handflächen nach innen) vor der Brust zusammen, die angewinkelten Arme sollen in Brusthöhe eine gerade Linie bilden. Die Hände jetzt zehn Sekunden lang fest zusammenpressen. Das Ganze beliebig oft wiederholen.
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7. Brüste massieren
Auch Massagen sind ein schöner und zugleich wohltuender Helfer gegen hängende Brüste. Bei der Brustmassage wird die Durchblutung des Bindegewebes angeregt und dem Herabhängen der Brüste entgegengewirkt.
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8. Auf die richtige Ernährung achten
Eine ausgewogene Ernährung mit ausreichend Vitaminen und Mineralstoffen ist wichtig für die Gesundheit der Haut und des Bindegewebes. Besonders Vitamin C fördert die Kollagenproduktion und hilft, die Haut elastisch zu halten. Auch gesunde Fette, wie sie in Avocados, Nüssen und fettem Fisch enthalten sind, können dabei unterstützen, die Haut zu pflegen und ihr mehr Spannkraft zu verleihen.