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29 Produkte im Check

„Stiftung Warentest“ – Tampons und Menstruationstassen überzeugen!

Menstruationstasse und Tampon
„Stiftung Warentest“ hat Tampons und Menstruationstassen unter die Lupe genommen Foto: Getty Images
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STYLEBOOK Redaktion

30. April 2021, 4:47 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten

Im großen STYLEBOOK-Voting stimmten über 16 000 Frauen für ihr bevorzugtes Periodengadget ab, klarer Sieger mit 53 Prozent: Tampons. Auf Platz drei landete mit 13 Prozent die Menstruationstasse. Diese beiden Produkte hat „Stiftung Warentest“ jetzt genauer unter die Lupe genommen.

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19 Tampons und zehn Menstruationstassen untersuchten die Tester von „Stiftung Warentest“, das erfreuliche Ergebnis: 27 der 29 Produkte erhielten die Note „gut“, bei einem Bio-Tampon wurden allerdings im Labor Schadstoffe festgestellt.

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Tampon-Sieger bei „Stiftung Warentest“ für 6 Cent/Stück


Große Unterschiede gibt es in erster Linie beim Preis – „Tampon-Sieger ist ein Produkt für 6 Cent pro Stück, preiswerte gute Tampons gibt es aber auch schon für 3 Cent. Die besten Bio-Tampons kosten 16 Cent je Stück“, heißt es im Testbericht.

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Bei den Menstruationstassen reichen die Preise von 8,95 bis 26,60 Euro. Eine der günstigen für rund 9 Euro ist die Tasse mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis. „Die Cups halten laut Anbieter acht Monate bis 10 Jahre und bestehen meistens aus medizinischem Silikon. Wer mit der Spirale verhütet, sollte jedoch auf die Tassen besser verzichten, denn beim Entfernen kann es passieren, dass der Faden der Spirale miterfasst wird“, so der Testbericht.

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Die weiche und biegsame Menstruationstasse wird nach Anleitung in die Vagina eingeführt, in ihr sammelt sich das Blut. Je nach Stärke der Periode wird sie nach vier bis acht Stunden entleert – „lieber häufiger, denn auch bei einer Menstruationstasse kann ansonsten eine Sepsis drohen“, warnt Dr. med. Mandy Mangler im Gespräch mit STYLEBOOK. Beim Herausnehmen ist laut Expertin zu beachten: „Das Vakuum muss vorher gelöst werden, also die Tasse leicht zusammenquetschen und dann herausziehen. Wird das Vakuum nicht gelöst, wird der Beckenboden nach unten gezogen, und das ist auf die Dauer nicht gut für ihn.“

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