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ARD-Moderatorin

Alina Stiegler hochschwanger vor der Kamera: »Man muss sich mit Babybauch nicht verstecken

Alina Stiegler
Alina Stiegler ist im 9. Monat schwanger und steht weiterhin vor der Kamera Foto: rbb/Oliver Ziebe
Redakteurin bei STYLEBOOK

2. Juni 2023, 12:54 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten

Moderatorin Alina Stiegler berichtete erst vor wenigen Wochen live vom „Eurovision Song Contest“ und steht regelmäßig für ein Vormittagsmagazin vor der Kamera – mit Babybauch, denn sie ist hochschwanger. Noch eine Seltenheit im deutschen Fernsehen, auch wenn es das nicht sein sollte, wie sie findet.

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Alina Stiegler steht beruflich mitten im Leben, moderiert unter anderem die Vormittagssendung „Live nach Neun“, den rbb-Talk „Studio 3“ oder war auch beim „Eurovision Song Contest“ im Einsatz und berichtete aus Liverpool. Aber auch privat steckt sie deshalb nicht zurück: Sie erwartet aktuell ihr erstes Baby, was im Juli auf die Welt kommen soll.

Alina Stiegler mit Babybauch auf Sendung

Viele Moderatorinnen nehmen sich, sobald sie schwanger sind, eine Pause vom Drehalltag. Um sich auf die Geburt und das Muttersein vorzubereiten und sich voll und ganz auf die Schwangerschaft zu konzentrieren. Alina Stiegler hat sich bewusst dagegen entschieden und steht, mittlerweile hochschwanger, noch vor der Kamera. Weil sie es will und weil sie es kann. „Ich bin eine berufstätige Frau, die jetzt eben auch ein Kind bekommt, das sollte heutzutage normal sein, dass man das auch sieht und nicht verstecken muss, sondern dass das ein Teil des Lebens ist. Ich hoffe, dass es andere Frauen ermutigt zu sehen, dass man sich mit Babybauch nicht verstecken muss“, so die 37-Jährige gegenüber „Bunte.de“.

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Alina Stiegler bekommt Unterstützung aus der Redaktion

Eine Umstellung im Job ist es für Alina Stiegler trotzdem, immerhin ist sie mittlerweile im 9. Monat: „Hinter den Kulissen ist es natürlich nicht so, dass ich den ganzen Tag herumlaufe wie früher und viele Treppen auf- und abgehe. Da sitze ich dann schon mehr und mache meine Arbeit am Laptop auch mal mit den Füßen nach oben und stehe nicht mehr lange in Stehkonferenzen.“

Und weiter: „Das alles klappt natürlich nur, wenn man den Rückhalt in der Redaktion hat und im Studio.“ Die Kollegen in der Redaktion sind Alina stets behilflich, reichen ihr „zum Beispiel eine Hand“, wenn sie aus dem „Sessel nicht mehr so gut hochkommt“. „Da gibt es sehr viel Unterstützung“, freut sich die Moderatorin.

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Rückkehr bereits geplant

Obwohl das Baby noch nicht einmal auf der Welt ist, hat Alina Stiegler ihre Rückkehr bereits geplant. Nach der Geburt möchte sie sich einige Wochen Auszeit nehmen. Doch im Herbst plant sie wieder vor der Kamera zu stehen und zwischen Berlin, Brandenburg und Köln pendeln. Alina ist optimistisch, denn sie kann auf ihre Familie zählen: „Das Baby hat ja auch einen Vater und zwei ganz tolle Großmütter, die es kaum erwarten können, zu übernehmen. Wir werden das familiär so aufteilen, dass wir alle beteiligt sind. Ohne die Unterstützung der werdenden Omas würden wir das nicht hinkriegen.“

Quelle
Themen Female Empowerment
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