19. März 2024, 11:00 Uhr | Lesezeit: 5 Minuten
Antonia Elena ist am Wochenende das erste Mal Mutter geworden. Für die Fitness-Influencerin, die bis vor wenigen Tagen noch fleißig im Gym trainiert hat, ist damit ein großer Wunsch in Erfüllung gegangen. Details zur Geburt und was sie zur anhaltenden Kritik sagt, erfahren Sie hier.
Mehr als eine Million Follower hat Antonia Elena auf Instagram (Stand: 18. Februar 2024), die sie in ihrem Alltag begleiten. Der besteht größtenteils aus gesunden Rezeptideen, Trainingseinheiten und seit einigen Monaten auch Mama-to-be-Content.
Übersicht
Antonia Elena trainierte auch im 10. Monat noch
Dass Antonia Elena sich schon lange ein Baby gewünscht hatte, daraus hat sie nie ein Geheimnis gemacht. 2021 erwarteten sie und ihr Ex-Partner Christian Wolf bereits Nachwuchs, doch in der sechsten Schwangerschaftswoche verlor sie das Baby. 2023 gab sie dann ihre erneute Schwangerschaft bekannt. Und auch wenn Antonia Elena und Christian Wolf kurz nach der freudigen News ihre Trennung verkündete, wurde die Vorfreude auf den Nachwuchs nicht getrübt.
Auf ihrem Instagram-Account nahm Antonia ihre Follower weiterhin in ihrem Alltag mit und berichtete vor wenigen Tagen auch von ihrem letzten Fitnessstudiobesuch vor der Geburt. „Ich bin im zehnten Monat schwanger und in circa acht Tagen kommt mein Sohn auf die Welt und deswegen ist das heute wahrscheinlich das letzte Training, bei dem ich euch schwanger mitnehme“, so Antonia im Video und zeigt ihr Rückentraining u. a. mit Kurzhanteln.
Kritik auf Instagram wegen Fitnesstraining
In den Kommentaren wird Antonia Elena von ihren Followern für ihre Motivation gefeiert, es gibt jedoch auch Kritik. So schreibt z. B. einer: „Na bloß gut, dass das Training in der 39. SSW noch dokumentiert wird. Möge es dem Kind nicht geschadet haben.“ Oder auch: „Alle Achtung. Aber warum schreibt der Arzt den meisten Schwangeren ein Beschäftigungsverbot auf, wenn sie dann oft im Fitnessstudio trainieren?“
Dass sportliche Betätigung in der Schwangerschaft durchaus gesundheitliche Vorteile mit sich bringt, ist bekannt. Auch Antonia Elena erklärt auf STYLEBOOK-Nachfrage: „Ich habe absolut keine Angst. Meine Ärzte haben mir sogar über die gesamte Schwangerschaft empfohlen, weiterhin Sport zu machen und zu trainieren, wenn ich mich danach fühle. Natürlich habe ich mich dazu durchgehend eng mit ihnen dazu abgestimmt“, versichert sie.
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Antonia Elena hat ihr Training der Schwangerschaft angepasst
Für Antonia war es zwar wichtig, weiterhin Sport zu treiben, jedoch hat sie ihr Training der Schwangerschaft angepasst. Sie ergänzt: „Ich habe keinerlei Sorge zuzunehmen, eher den Ansporn gut genährt zu sein und ausreichend zu essen, um meinen Körper ideal zu versorgen. Mein aktuelles Training ist auch keinesfalls intensiver Kraftsport, eher Bewegung mit wenig Gewicht und niedriger Intensität.“
Das sagt eine Expertin
STYLEBOOK hakte auch bei Gynäkologin Dr. Heidi Gösslinghoff nach und die erklärt: „Sport in der Schwangerschaft ist kein Problem. Wenn es sich um eine unkomplizierte Schwangerschaft handelt, ohne vorzeitige Wehen und Früh- und Fehlgeburtsbestrebungen.“ Zu beachten sei aber auch die sportliche Ausgangssituation: „Wer allerdings vor der Schwangerschaft eher unsportlich war, sollte in der Schwangerschaft nicht mit Leistungssport anfangen. Wer aber bereits vor der Schwangerschaft viel Sport getrieben hat, wird auch in der Schwangerschaft keine Probleme haben, diesen Sport im Rahmen der körperlichen Belastbarkeit in der Schwangerschaft fortzuführen.“
Sport in der Schwangerschaft hält die Expertin im Allgemeinen für eine gute Idee. „Sport stabilisiert den Blutzuckerspiegel und beugt so Schwangerschaftsdiabetes vor. Er verhindert eine überschießende Gewichtszunahme. Und er versorgt dein Kind mit wertvollem Sauerstoff. Außerdem stabilisiert es den Blutdruck.“
Wann sollte auf Sport verzichtet werden?
„Wer nichts riskieren möchte, reduziert sein Sportpensum in der Schwangerschaft“, so Frau Dr. Gösslinghoff. So hat es auch Antonia Elena getan. Und weiter: „Sollten jedoch Probleme auftreten, wie zum Beispiel vorzeitige Wehen oder eine Verkürzung des Gebärmutterhalskanals, ist Sport nicht angebracht. Denn hier kann der Sport die Probleme verschärfen und zu einer Früh- oder Fehlgeburt führen.“
Von übermäßigem Kraftsport rät die Expertin ab: „Kraftsport sollte so ausgeführt werden, dass kein zu großer Druck auf den Beckenboden entsteht, da sich dadurch der Gebärmutterhalskanal verkürzen kann. Im Allgemeinen wird für eine Schwangerschaft eher ein Ausdauersport empfohlen. Aber das ist natürlich auch eine Frage der individuellen Ausgangslage. Und einer guten Trainingsanleitung und -durchführung.“
Zu Antonia Elena sagt Frau Dr. Gösslinghoff: „Sie ist sicher kein Vorbild für jede, aber wenn sie ihre Sporteinheiten so wählt, dass sie auf die Belastungsgrenzen ihres schwangeren Körpers achtet, ist dagegen nichts einzuwenden. Solange keine Probleme in Form von vorzeitigen Wehen oder einer Verkürzung des Gebärmutterhalskanals auftreten.“
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Sohn Noah Leon ist auf der Welt
In den kommenden Wochen wird der Fokus von Antonia Elena vermutlich aber erst einmal auf ihrem Sohn liegen, denn mittlerweile hat er das Licht der Welt erblickt und hört auf den Namen Noah Leon. In einem Video hat Antonia Elena die Geburt dokumentiert und schreibt dazu: „Du bist alles, was mir noch gefehlt hat. So lange habe ich auf dich gewartet und für dich gekämpft und jetzt bist du einfach da, ich bin so über glücklich“. Zu einem weiteren Post schreibt sie: „Herzlich willkommen auf der Welt Noah Leon – ich liebe dich unendlich, bis ans Ende meiner Tage und werde dich immer beschützen – du bist das wertvollste, was ich habe.“
Auch der frisch gebackene Vater Christian Wolf, scheint seinen Sohn schon kennengelernt zu haben und postete ein Foto mit dem Neugeborenen auf dem Arm.