2. Oktober 2024, 11:00 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten
Jennifer Lange und ihr Mann Darius Zander sind erstmals Eltern geworden. Mit einem Foto auf Instagram geben sie die Geburt ihres Sohnes bekannt. Neben vielen Glückwünschen, gibt es auch Kritik, denn Jenny entschied sich für eine Hausgeburt. Wie diese vonstattenging, verriet sie jetzt auf Instagram.
Erst wenige Wochen ist es her, dass Jennifer Lange mit ihrem außergewöhnlichen Brautkleid für Aufsehen sorgte. Ein neuer Post auf Instagram löste nun erneut Kritik aus, dabei wollte die Reality-Bekanntheit nur einen intimen Moment mit ihrer Followerschaft teilen: Jennifer Lange gab die Geburt von ihrem Sohn bekannt und berichtet jetzt von der Hausgeburt.
Übersicht
Jennifer Lange hat einen Sohn bekommen
„Da bist du… unser kleines Wunder“, beginnt Jennifer Lange ihren neuesten Instagram Post, in dem sie die Geburt von ihrem Sohn bekannt gibt. Schon vor einigen Wochen gab sie Hinweise auf den Babynamen und schrieb in einem älteren Instagram-Beitrag: „Wir haben gestern den Namen unseres Babys beim Einkaufen auf einem Käse entdeckt! Und nein, es ist kein Benjamin, wilder Bernd, oder scharfer Max.“
Wann ihr Sohn geboren wurde und für welchen Namen sie sich entschieden haben, verriet sie ihren Followern dafür jetzt. „Anton kam am 2. September um 20:06 Uhr Zuhause zur Welt. Wir können unser Glück nicht in Worte fassen.“
Sohn von Jennifer Lange kam per Hausgeburt
Und auch ein weiteres Detail wurde bekannt: Sie hatte eine Hausgeburt. Das sehr intime Foto zeigt die unbekleidete Jennifer Lange mit ihrem neugeborenen Sohn im Arm. Darius Zander umarmt die beiden von hinten. Ihre Brust und das Gesicht von Anton sind unkenntlich gemacht worden.
Dass Jennifer Lange sich für eine Hausgeburt entschied, kam gut bei ihren Followern an. „Herzliche Glückwünsche! Mega Einstellung zur Geburt und es freut mich sehr, dass es so geklappt hat. Ich hatte die gleiche Einstellung und habe unser zweites Kind schmerzfrei super easy und beinahe ganz alleine zuhause zur Welt gebracht. Meine Hebamme kam in letzter Sekunde dazu“, heißt es in den Kommentaren.
Weniger gut finden die User hingegen das Foto und es hagelte massig Kritik. Viele bemängeln, dass das Foto viel zu intim und privat für die sozialen Medien ist. „Warum muss man so etwas Intimes der ganzen Welt vor die Füße werfen? Werde ich nie verstehen… trotzdem herzlichen Glückwunsch“, schreibt ein User und ein weiterer stimmt dem zu: „Muss so ein Bild ins Netz?“
So verlief die Hausgeburt von Jenny
In einer neuen Instagram-Story berichtet Jenny jetzt auch, wie sie die Hausgeburt erlebt hat. Demnach war ihr Mann Dari die ganze Zeit an ihrer Seite: „Er hat mir die Hand gehalten, Wehen mit mir veratmet usw. Er war einfach da und das tat sehr gut. Es war super schön, in unserem vertrauten Zuhause mit unserer Hebamme zu gebären.“
Die Geburt hat sie als sehr intensiv empfunden. „Die letzte Phase, bevor der Kleine rauskam, war dafür umso kraftvoller und motivierend für mich. Ich konnte durch das Pressen aktiv mithelfen. Ich bin so stolz auf mich DAS geschafft zu haben. Nichts ist vergleichbar mit einer Geburt. Und ja, ich würde es genauso wieder tun.“
Eigentlich hatte Jenny geplant, einen Geburtspool zu nutzen: „Der kam allerdings nie zum Einsatz, stand dafür aber über eine Woche aufgeblasen im Wohnzimmer herum“, berichtet sie. Stattdessen hat sie zwischenzeitlich die Badewanne genutzt: „Das tat gut und hat die Wehen erträglicher gemacht.”
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Was ist eine Hausgeburt?
Eine Hausgeburt findet nicht im Krankenhaus oder in einer speziellen Geburtsklinik, sondern im eigenen Zuhause statt. Dabei wird die schwangere Person in der Regel von einer Hebamme betreut, die die Geburt überwacht und unterstützt. Hausgeburten werden oft von Menschen gewählt, die sich eine natürliche und möglichst ungestörte Geburt in vertrauter Umgebung wünschen.
Eine Hausgeburt wird in der Regel nur Frauen empfohlen, bei denen keine gesundheitlichen Risiken für Mutter oder Kind bestehen. Bei eventuellen Komplikationen kann der Transport in ein Krankenhaus wertvolle Zeit kosten.
Vor- und Nachteile einer Hausgeburt
Als Vorteile einer Hausgeburt werden Faktoren wie eine vertraute Umgebung, eine individuelle Beratung, ein intimes Ereignis, Selbstbestimmt und Kontrolle und eine direkte Bonding-Zeit nach der Geburt genannt.
Sollten Sie Interesse an einer Hausgeburt haben, sollten auch die Nachteile beachtet werden: begrenzter Zugang zu medizinischer Versorgung, keine sofortige Schmerzmittelverfügbarkeit, eingeschränkte Möglichkeiten bei Komplikationen und geringe technische Ausstattung. Die Vorteile, Risiken und Nachteile sollten vor der Entscheidung zu einer Hausgeburt gründlich abgewogen und mit einer erfahrenen Hebamme oder einem Arzt besprochen werden.