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Nach Geburt des zweiten Kindes

Kylie Jenner über ihre Wochenbettdepression: „Emotionen sind viel stärker als man selbst!“

Kylie Jenner
Kylie Jenner will anderen Müttern Mut machen Foto: Getty Images
Carmen Dörfler
Redakteurin STYLEBOOK

23. Februar 2023, 11:51 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten

Kylie Jenner ist nicht nur Unternehmerin, sondern auch zweifache Mama. Aus den schwierigen Erfahrungen mit Schwangerschaft und Geburt hat die 25-Jährige nie ein Geheimnis gemacht. Nun sprach sie in einem Interview offen über ihre postnatale Depression und gab anderen frisch gebackenen Müttern, die unter Wochenbettdepression leiden, einen Rat.

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Kylie Jenner ist nicht nur Unternehmerin, sondern auch zweifache Mama. Ihre Schwangerschaften und Geburten waren nicht leicht, daraus macht die 25-Jährige aus dem Kardashian-Jenner-Clan kein Geheimnis. Auch Wochenbettdepression hat sie in beiden Schwangerschaften am eigenen Leib erfahren. Die jüngste der Schwestern spricht trotz der schwierigen Erfahrungen offen darüber und möchte Müttern, die ähnliches durchmachen, Mut geben. Rund 380 Millionen Menschen verfolgen ihren Weg auf Instagram. Dieser Verantwortung ist sie sich durchaus bewusst und versucht, „eine positive Inspiration zu werden, ich versuche, authentisch zu bleiben, mich niemals zu verraten“, wie sie im Interview mit der italienischen „Vanity Fair“ erklärt.

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Kylie Jenner hat einen Rat für Mütter mit Wochenbettdepression

Authentizität sei ihr wichtig und so teilt sie auch genau die Dinge ihres Lebens, die nichts mit Glitzer und Glamour zu tun haben, wie ihre Erfahrungen mit postnataler Depression. „Ich habe es erlebt. Zweimal. Das erste Mal war sehr schwierig, das zweite war überschaubarer.“ Weiterhin teilt sie ihren Rat mit Frauen, die auch unter Wochenbettdepressionen leiden: „Ich würde diesen Frauen raten, nicht zu viel nachzudenken und alle Emotionen dieses Moments in vollen Zügen zu leben.“

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Auch wenn es schmerzte, rät Kylie Jenner, in der Situation zu bleiben. „Ich weiß, in diesen Momenten denkst du, dass es nie vergehen wird, dass dein Körper nie mehr derselbe sein wird wie zuvor, dass du nie mehr dieselbe sein wirst. Das stimmt nicht: Die Hormone, die Emotionen sind viel stärker als man selbst.“ Genau dann sollten Frauen jedoch den Augenblick nicht zerdenken. Stattdessen ist Jenners Rat, „diesen Übergang ohne Angst vor den Folgen zu erleben.“ Ansonsten bestehe das Risiko, „all die schönsten Dinge der Mutterschaft auch zu verpassen.“

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Kylie Jenner spricht über „einzigartige und besondere Situation“

Denn trotz der schwierigen Zeit der Wochenbettdepression ermutigt Kylie Jenner betroffene Frauen, sich auch an die guten Dinge zu erinnern. Auch sie selbst denkt an zwei Situationen kurz nach der Geburt, die sie gefreut haben. Der schönste Moment für sie als Mutter sei der Augenblick gewesen, an dem sie ihr Kind nach Hause gebracht habe. Doch auch vorab gab es eine Begebenheit, die ihr im Gedächtnis geblieben ist: „Ich finde mich allein im Krankenhaus wieder, mit einer neuen und unbekannten Kreatur in meinen Armen.“ Es sei eine „so einzigartige und besondere Situation“ und alles drehe sich darum, mit diesem „kleinen Wesen“ etwas aufzubauen.

Diese kleinen Wesen sind in Jenners Fall ihre Tochter Stormi, die am 1. Februar 2018 geboren wurde und ihr Sohn Aire, der exakt vier Jahre und einen Tag später als seine Schwester das Licht der Welt erblickte. Vater der beiden ist Rapper Travis Scott, mit dem sich Kylie Jenner in den letzten Jahren in einer On-off-Beziehung befand. Aktuell soll das Paar getrennt sein.

Quelle

Themen Mental Health
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