10. April 2024, 12:17 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten
Kinder kriegen, ja, aber ein Körper, der auch danach aussieht? Das wollen auch heute noch viele lieber nicht sehen oder wissen. Den Körper zeigen, der rund neun Monate ein Baby beherbergt und schließlich auf die Welt gebracht hat, trauen sich viele Frauen nicht. Schauspielerin Suki Waterhouse schon – und erfährt dafür viel Zuspruch, wie Carmen Dörfler Ihnen hier zusammengefasst hat.
Erst wenige Tage ist es her, dass Suki Waterhouse und Robert Pattinson Eltern geworden sind. Die 32-Jährige gab Anfang April bekannt, ihr erstes Kind auf die Welt gebracht zu haben. In einem schlichten Instagram-Post, der die Schauspielerin in weitem Cardigan und mit einem Baby in den Armen zeigt, schreibt sie: „Willkommen auf der Welt, Engel“.
Während nun die Spekulationen laufen, ob es sich bei dem Neuzuwachs im Waterhouse-Pattinson-Haushalt um ein Mädchen oder einen Jungen handelt, treiben die frisch gebackene Mama ganz andere Themen um.
Denn wie inzwischen jeder Mensch wissen sollte, ist es mit der Geburt eines Kindes nicht getan. Strahlend aus dem Kreißsaal treten und mit flachem Bauch den Paparazzi zuwinken, gibt es weder bei den Promis noch bei uns anderen Menschen (auch wenn da zumindest weniger Paparazzi warten würden).
Suki Waterhouse zeigt ihren Körper wenige Tage nach Geburt
Das macht auch Suki Waterhouse klar. Über Instagram teilt sie ein aktuelles Foto und zeigt darin ihren Körper nach der Geburt – unretouchiert und ohne Filter. In postpartalem Höschen, mit Bustier, weitem Cardigan und wuschligen Haaren zeigt sie in mehreren Posen ihren Körper. Deutlich ist zu erkennen, wo es sich das Baby die letzten Monate bequem gemacht hat. Auch ihre Brüste sind deutlich größer als vor der Schwangerschaft.
Ein ganz normaler und natürlicher, postpartaler Körper also. Er zeugt von der immensen Arbeit, die er und sie in der letzten Zeit geleistet haben. Und nach wie vor leisten. Das weiß auch Suki Waterhouse selbst. In der Caption schreibt sie: „Das vierte Trimester war…demütigend! Der postpartale Zeitraum war voll von berauschender Freude, so viel Lachen, Tränen, sooo vielen Hormonen! Ich bin stolz auf alles, was mein Körper geleistet hat und stolz auf die Liebenswürdigkeit und Anmut, die ich mir selbst zukommen lasse während dieser Erholungsphase.“
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Das Netz reagiert mit Dankbarkeit und Freude
In den Kommentaren finden sich unzählige Nachrichten des Zuspruches. „Ein Kind zu haben, ist der schönste Job, den du jemals lieben wirst“, schreibt eine Followerin. Eine andere: „Wunderschöne Babymama. Liebevoll zu dir selbst zu sein, ist so ein Segen! Ich bin froh, dass du all die Emotionen durchmachst und all die Liebe spürst. Mein wunderschönes Mädchen, ich bin voller Glück für dich.“ Wieder andere erzählen von ihren eigenen Erfahrungen: „Du siehst umwerfend aus. Danke für deine Ehrlichkeit zum vierten Trimester. Ich habe mindestens zwei Monate lang geweint, weil ich nichts ohne elastisches Taillenband tragen konnte.“ Auch Paris Hilton reagiert auf den Post von Suki Waterhouse. Mit einem schlichten, aber unterstützenden Emoji mit Herzchenaugen.
Eines machen die Kommentare sehr deutlich: Dass man es dem Körper einer Frau, der eine solch unglaubliche Leistung, wie ein Kind in sich heranwachsen zu lassen und in diese Welt zu bringen, ansieht, welche Strapazen er durchgemacht hat, ist noch nicht im gesellschaftlichen Kontext angekommen. Suki Waterhouse hilft mit ihrem offenen und ehrlichen Posting hoffentlich, das zu ändern.