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Schlagerstar über Kinderwunsch

Vanessa Mai: »Der gesellschaftliche Druck, ab 30 Kinder zu kriegen, nervt!

Vanessa Mai über Kinder kriegen und den gesellschaftlichen Druck
Vanessa Mai spricht über ihren Kinderwunsch und dem gesellschaftlichen Druck, dem Frauen über 30 ausgesetzt sind Foto: Getty Images
Redakteurin bei STYLEBOOK

19. Dezember 2022, 12:20 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten

Vanessa Mai ist 30, verheiratet und beruflich erfolgreich. Für einen Großteil der Gesellschaft folgt nun der nächste logische Schritt: Kinder. Doch die Schlagersängerin fühlt sich aktuell nicht nur noch nicht bereit für ein Baby, sondern ist auch von der Kinder-Frage äußerst genervt. STYLEBOOK kennt die ganze Geschichte.

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Vanessa Mai gehört aktuell zu den erfolgreichsten Schlagersängerinnen und vor allem zu der Generation, die sich nicht davor scheut, genreübergreifend Musik zu machen. Aber auch privat läuft es bei der 30-Jährigen blendend. Seit 2013 ist sie mit Andreas Ferber liiert, 2017 folgte die Hochzeit. Für Vanessa Mai bedeutet es aber nicht, dass nun zwangsläufig schon bald Kinder folgen müssen.

Vanessa Mai über Kinderplanung

„Wie sieht es aus mit Kindern?“ Diese Frage bekommen Vanessa Mai häufig gestellt, auch von YouTuber Leeroy Matata, dem sie in einem Videoformat Rede und Antwort steht. „Für mich ist das gar kein Thema gerade so. Andreas will Kinder, klar, wir haben einen großen Unterschied, er ist acht Jahre älter als ich, deswegen verstehe ich schon, dass er schon ein bisschen weiter ist als ich“, verrät Vanessa in dem YouTube-Video. Das Thema scheint auch bei Vanessa und ihrem Mann Andreas bereits aufgekommen zu sein, doch sie erklärt sehr ehrlich: „Er akzeptiert das aber auch, wenn ich sage ‚Hey, ich bin jetzt gerade 30, ich bin in der Shape und Blüte meines Lebens, deswegen will ich das jetzt auch einfach nicht‘.“

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Der ewige Druck der Gesellschaft

Auch wenn für Vanessa Mai Kinder aktuell noch kein Thema sind, für die Gesellschaft scheint eine verheiratete Frau ab 30 nur noch diesen Zweck zu erfüllen. Das nervt die Sängerin gewaltig. „Ich finde es eher schlimm, wenn die Gesellschaft immer kommt, ’30 und die Uhr tickt‘. Wenn es passieren soll, dann kriegt eine Frau auch mit 40 noch ein Kind und dann ist es auch in Ordnung und dann kann es auch gesund zur Welt kommen. Alles kann entspannt sein.“ Und weiter: „Ich werde damit immer konfrontiert und es ist ein Punkt, der mich triggert. Es gibt Frauen, die können keine Kinder kriegen oder die sind dabei und es klappt nicht oder sie haben Fehlgeburten.“ Deswegen findet Vanessa es falsch, dass Frauen ständig mit dieser doch sehr sensiblen Frage konfrontiert werden.

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Vanessa Mai schließt Kinder nicht aus

Kinder schließt Vanessa Mai grundsätzlich aber nicht aus. Ihr Lebensmittelpunkt sei aktuell aber „etwas anderes“, doch ihr ist bewusst, dass sich dieser auch in den kommenden Jahren noch verändern werden. „Irgendwann wird sich das verschieben. Ich will im Alter nicht daheim sitzen und habe wirklich niemanden mehr. Deswegen darf ich auch nicht einfach egoistisch sagen ‚Jetzt passt es nicht‘ und dann ist es doch zu spät und der Zug ist vorbei. Ich bin da in einem Prozess drin, ich will jetzt nicht, aber in zwei oder drei Jahren kann es schon sein, dass es schön ist und passt.“

Quelle
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