1. August 2024, 14:05 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
In ihrem eigenen Podcast spricht Schauspielerin Christina Applegate über Schönheitseingriffe und offenbart, dass sie selbst einen gehabt hat. Das liegt viele Jahre zurück und die Entscheidung dazu fällte sie nicht aus eigenen Stücken.
Schon viele Schauspielerinnen berichteten in der Vergangenheit über den Schönheitsdruck und Jugendwahn, der nach wie vor in Hollywood vorherrscht. Auch Christina Applegate spricht in ihrem Podcast „Messy Podcast“ über Erfahrungen, die sie am eigenen Leib erleben musste.
Christina Applegate hatte Beauty-OP
Weltweit bekannt wurde Christina Applegate durch ihre Rolle in der 90er-Sitcom „Eine schrecklich nette Familie“, bei Start der Produktion war sie gerade einmal 16 Jahre alt. Zehn Jahre mimte sie die Rolle der Kelly Bundy und auch danach war sie in zahlreichen Serien und Filmen zu sehen.
Kurz nach dem Serien-Ende von „Eine schrecklich nette Familie“ musste Christina Applegate eine unschöne Erfahrung machen, die ihr erst jetzt wirklich bewusst geworden ist. Mit der Schauspielerin Jamie-Lynn Sigler spricht sie über Schönheitseingriffe und offenbart, dass sie mit 27 eine Beauty-OP durchführen ließ.
Produzent überredete Christina Applegate zu Beauty-OP
Sie erklärt aber auch, dass sie den Schönheitseingriff nicht ganz aus freien Stücken vornehmen ließ. „Ich war in einer Show und einer der Produzenten – eine sehr berühmte Person, die eine sehr berühmte Show gemacht hat – sagte: ‚Hey, wir haben große Probleme, dich unter deinen Augen auszuleuchten. Deine Tränensäcke sind so groß.“ Der nicht namentlich genannte Produzent riet der Schauspielerin dazu, sich die Tränensäcke „entfernen zu lassen“.
Welche Show und welcher Produzent diese Äußerungen gegenüber Applegate getätigt hat, verriet sie nicht. Im Jahr 1988 stand sie aber für die Serie „Jesse“ vor der Kamera.
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Dunklen Augenringe liegen in der Familie
Die dunklen Augenringe seien in der Familie von Christina Applegate weit verbreitet, dennoch ließ sie sich zu der Beauty-OP überreden und beugte sich dem Druck. Sie erklärt, dass der Produzent mit seinen Aussagen damit bei ihr einen „Samen der Unsicherheit in den Kopf pflanzte“. Heute weiß sie, dass Filmschaffende statt eine Schauspielerin zu Schönheitseingriffen zu drängen, lieber „anders filmen“ sollten: „Das ist die Lösung“, so Christina Applegate.