3. September 2024, 12:33 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten
Daniela Katzenberger ist längst nicht mehr nur ein TV-Gesicht, sondern eine echte Marke. Vor 15 Jahren wurde die quirlige Blondine durch „Goodbye Deutschland“ fast über Nacht berühmt. Heute begleitet sie ein Millionenpublikum durch ihr Leben – und immer häufiger auch ihre Tochter Sophia. Doch während Daniela das Rampenlicht liebt, möchte sie eines für Sophia auf jeden Fall vermeiden: den frühen Start in die Social-Media-Welt.
Die neunjährige Sophia, die seither in der Reality-Show ihrer Mutter immer wieder auftaucht, hat große Pläne: „Sie wünscht sich einen eigenen YouTube-Kanal“, verrät Daniela Katzenberger im Interview mit „Gala“. Die Tochter von Daniela Katzenberger sei von der Medienwelt fasziniert und habe schon mehrfach den Wunsch geäußert, „ihre eigenen Sachen zu machen“. Doch die berühmte Mama hat dazu eine klare Haltung: „Wenn sie ein zweistelliges Alter erreicht hat, können wir nochmal darüber reden – und damit meine ich mit 18“, betont sie.
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Daniela Katzenberger setzt bei Erziehung von Tochter auf traditionelle Werte
Die Katze gibt offen zu, dass sie beim Thema Erziehung „sehr altmodisch“ ist. „Ich möchte, dass Sophia die Schule beendet, ihr Abitur macht und studiert“, erklärt Daniela. Für sie stehe eine solide Ausbildung an erster Stelle. Erst danach möchte sie ihrer Tochter alle Freiheiten geben, ihren eigenen Weg zu gehen – egal, ob dieser sie ins Fernsehen oder in eine andere Richtung führt. „Was sie danach macht, habe ich zwar nicht in der Hand, aber ich werde sie immer unterstützen – auch wenn sie die nächste Barbara Schöneberger werden möchte.“
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Medizin statt Showbusiness – Sophias überraschender Berufswunsch
Auch wenn Sophia aktuell vom Showbusiness träumt, gibt es einen ganz anderen Bereich, der sie fasziniert: die Medizin. „Sie möchte gern Ärztin werden“, erzählt Daniela Katzenberger. Der Wunsch kam für die stolze Mama gänzlich überraschend. Besonders skurril: Sophia begleitet Daniela regelmäßig zu ihren Botox-Behandlungen und zeigt dabei großes Interesse an der Arbeit des Schönheitschirurgen. „Sie möchte am liebsten assistieren und dort auch ein Praktikum machen“, lacht Daniela.
Trotz der prominenten Eltern wird Sophia in ihrem Traumberuf keine Sonderbehandlung bekommen. „Egal, ob ihre Mutter Daniela Katzenberger und ihr Papa Lucas Cordalis ist, im OP darf sie deshalb nicht direkt arbeiten, da bekommt man keinen Promi-Bonus“, betont die Katze. Sophia habe bereits verstanden, dass ein Studium Voraussetzung für diesen Beruf ist – und sie sei bereit, dafür die Schulbank zu drücken.
Für Daniela Katzenberger steht fest: Ein stabiles Umfeld ist das Beste, was sie ihrer Tochter bieten kann. „Auf Mallorca hat Sophia ihre festen Freundschaften, ihre Schule, ihr Umfeld. Und bei mir ist es genauso: Heimat ist da, wo ich kein Navi mehr brauche“, sagt sie. Daniela, die selbst in ihrer Kindheit häufig umziehen musste, will ihrer Tochter diese Erfahrungen ersparen. „Nach jeder Scheidung sind wir umgezogen, und für mich war das immer Horror.“
Tochter von Daniela Katzenberger wird Einzelkind bleiben
Neben den Karriereträumen ihrer Tochter und ihrer eigenen erfolgreichen TV-Präsenz hat die 37-jährige Daniela Katzenberger noch ein weiteres, sehr persönliches Kapitel in ihrem Leben aufgeschlagen. Die Mallorca-Auswanderin hat sich bewusst gegen ein zweites Kind entschieden und vor zwei Jahren einen endgültigen Entschluss gefasst: Sie ließ sich sterilisieren. Diese Entscheidung fiel ihr nicht leicht, war jedoch gut überlegt und hat auch gesundheitliche Gründe.
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„Ich hatte eine Schocksituation beim Frauenarzt!“
Im Gespräch mit „RTL“ verriet Daniela, dass sie sich und ihrem Ehemann Lucas Cordalis keine weitere Familienerweiterung mehr vorstellen können. „Ich bin sterilisiert. Seit zwei Jahren schon. Und unabhängig davon werde ich jetzt 38. Ich habe eine wunderbare Tochter und Sophia ist das Wichtigste für mich“, erklärt die Katze. Diese Entscheidung traf sie nach einer „Schocksituation“ beim Frauenarzt, als Zysten in ihrer Brust entdeckt wurden. „Das kommt ja oft von der Pille. Und da hatte ich einfach kein gutes Gefühl mehr und auch Angst, dass sich aus den Zysten etwas entwickeln könnte.“
Daniela entschied sich deshalb, hormonelle Verhütungsmethoden endgültig abzusetzen und stattdessen einen Schritt zu gehen, der Sicherheit bietet. „Ich habe mich gefragt, warum ich eigentlich auf die Wechseljahre warten soll“, sagt die Blondine offen. Für sie stand fest: „Es ist nun einmal mein Körper und ich habe mein Soll erfüllt.“ Daniela betont, dass es für sie die richtige Entscheidung war, besonders im Hinblick auf ihre Gesundheit und das Wohl ihrer Tochter Sophia.