7. August 2024, 17:26 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten
Heidi Klum, berühmtes Supermodel und erfolgreiche Geschäftsfrau, hat kürzlich erneut bewiesen, dass Alter nur eine Zahl ist. Mit 51 Jahren und vier Kindern zeigt sie sich in einem sexy Bikini und inspiriert Frauen weltweit, ihre Körper zu lieben und sich unabhängig vom Alter selbstbewusst zu präsentieren. So die Theorie, doch wie bei allem, was Klum anpackt, gibt es auch Kritik – STYLEBOOK berichtet.
Heidi Klum befindet sich gerade im Urlaub und zelebriert den fünften Jahrestag mit ihrem Tom: Grund zu feiern und einen Bikini im tropischen Urlaubsort anzuziehen. Das Supermodel teilt dabei auch einige Schnappschüsse mit ihren Fans – und erntet prompt Kritik.
Heidi Klum zeigt sich in Bikini und spaltet Fans
Nur zur Erinnerung: Heidi Klum wurde als „Victoria’s Secret“-Engel und auch als Coverstar der amerikanischen „Sports Illustrated“ weltberühmt und bekannt. Das alles in knappen Bikinis oder sogar Unterwäsche – und begeisterte damit Menschen weltweit.
Ich bin selbst kein großer Fan der Bergisch-Gladbacherin – insbesondere Germany’s Next Topmodel – jedoch muss man manchmal auch einfach die Kirche im Dorf lassen. Seitdem sie über 50 Jahre alt ist, liest man nämlich immer häufiger in ihren Instagram-Kommentaren, dass die Outfits des Supermodels alle zu knapp seien. Doch wer sagt, dass man sich als erwachsene Frau nicht mehr im Bikini zeigen darf? Unser Fazit in der STYLEBOOK-Redaktion: Diese Äußerung ist eine Frechheit!
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Reminder: Jeder Körper ist ein Bikini-Körper!
Die Idee, dass nur junge Frauen Bikinis tragen sollten, ist veraltet und diskriminierend. Jeder Körper, egal in welchem Alter, verdient es, in der Sommermode gefeiert zu werden. Das Tragen eines Bikinis kann ein Akt der Selbstliebe und Selbstakzeptanz sein. Es ist wichtig, sich in seiner eigenen Haut wohlzufühlen und stolz darauf zu sein, wer man ist.
Klum zeigt uns, dass es nie zu spät ist, seinen Körper zu lieben und zu zelebrieren. Ihre Selbstsicherheit und ihr positiver Umgang mit ihrem Körper sind inspirierend. Trotz kritischer Stimmen, die meinen, dass man sich in einem bestimmten Alter „angemessen“ kleiden sollte, beweist Heidi Klum, dass es keine Altersgrenze für das Tragen eines Bikinis gibt. Ihr Beispiel motiviert Frauen weltweit, sich nicht von negativen Kommentaren oder gesellschaftlichen Normen beeinflussen zu lassen.
Kommentare wie: „Tolle Figur! Aber du bist auch keine 20 mehr“ oder „Figur super nice. Aber wie kann man sich mit 50 und vier erwachsenen Kindern so präsentieren? Unmöglich!“ unter ihrem Instagram-Post sind einfach nicht angebracht.
Solche Aussagen – leider meist von Frauen selbst – verdeutlichen, dass es nach wie vor viele Vorurteile gibt. Doch es ist an der Zeit, diese alten Denkmuster zu durchbrechen und zu erkennen, dass jede Frau das Recht hat, sich schön und selbstbewusst zu fühlen, egal, wie alt sie ist. Heidi Klum hatte das Gemecker zu ihrem Bikini wohl auch satt – und stellte nach einem Tag die Kommentarfunktion unter dem Bild einfach aus. Richtig so!
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So vermeiden Sie Bräunungsstreifen
Viel wichtiger als das Alter ist das Thema: Wie schafft es Heidi Klum in diesem Bikini keine Bräunungsstreifen zu bekommen? Diese können störend sein, besonders wenn man eine gleichmäßige Bräune anstrebt. Hier sind einige hilfreiche Tipps, um „Tan Lines“ zu vermeiden:
- Regelmäßiger Bikiniwechsel: Durch das Wechseln verschiedener Bikini-Schnitte und -Designs können Sie verhindern, dass sich dauerhafte Bräunungsstreifen bilden.
- Sonnenschutz verwenden: Verwenden Sie eine Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor und tragen Sie diese großzügig auf. Das schützt nicht nur die Haut, sondern sorgt auch für eine gleichmäßigere Bräune.
- Sonnenzeiten beachten: Vermeiden Sie es, während der intensivsten Sonnenstunden zwischen 11 und 15 Uhr direkt in der Sonne zu liegen. So minimieren Sie das Risiko von ungleichmäßiger Bräunung und Sonnenbrand.
- Selbstbräuner nutzen: Ergänzen Sie Ihre natürliche Bräune mit Selbstbräunern, um eine gleichmäßige Farbe zu erzielen, ohne übermäßig der Sonne ausgesetzt zu sein.
Heidi Klum kommentierte selbst humorvoll auf Instagram: „Strandzeit … was das wohl für Bräunungsstreifen ergibt.“ Damit nimmt sie das Thema auf die leichte Schulter und zeigt, dass es wichtiger ist, Spaß zu haben und sich wohlzufühlen, als sich über mögliche Bräunungsstreifen oder Alter Sorgen zu machen.