12. Dezember 2022, 12:03 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten
Helene Fischer gibt nur selten etwas Privates preis und wählt ihre Worte in der Öffentlichkeit sehr bedacht. Jetzt spricht der Schlager-Superstar trotzdem ziemlich offen über ihr Privatleben und wie sich dieses in den letzten Jahren verändert hat. Denn seit der Geburt ihrer Tochter ist sie zu einem echten Familienmenschen geworden. STYLEBOOK kennt die Hintergründe.
Helene Fischer schützt seit Jahren ihr Privatleben, so weiß die Öffentlichkeit bis heute nicht, wann genau ihre Tochter Nala auf die Welt gekommen ist. Doch das 2021 geborene Mädchen hat das Leben von Helene und ihrem Partner Thomas Seitel grundlegend verändert. Auch wenn im kommenden Jahr eine große Tournee ansteht, gibt sie in einem Interview mit RTL zu: „In meinem Privatleben hat sich einiges getan.“
Helene Fischer fühlt sich angekommen
Lange Zeit galten Helene Fischer und Florian Silbereisen als das Traumpaar der Schlager-Szene. Umso überraschender kam die Trennung Ende 2018. Kurz darauf machte sie ihre Beziehung mit dem Akrobaten Thomas Seitel öffentlich. Danach ging alles Schlag auf Schlag und im Jahr 2021 wurden die beiden erstmals Eltern der kleinen Nala. „Es hat sich für mich vieles verändert“, gibt Helene in dem Interview zu. Und weiter: „Ich kann tatsächlich sagen, dass ich glücklicher denn je bin. In meinem Privatleben ist alles wunderschön. Ich bin definitiv angekommen. Auch als Frau.“
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Helene Fischer über ihre Karriere
Aktuell bereitet sich Fischer auf ihre große Tournee im kommenden Jahr vor und Fans dürfen sich auf eine fulminante Show in altbekannter Helene-Manier freuen. Akrobatik und waghalsige Stunts gehören bei ihr einfach dazu. Auch wenn sie ihren Liebsten ein Versprechen geben musste. „Ich habe ja meiner Mum und meinen Freundinnen versprochen, dass ich nichts Gefährliches mehr tue, aber einen kleinen Aha-Effekt brauchen wir ja auch auf der Bühne“, so die 38-Jährige.
Auf die anstehende Tournee freut sich Helene sehr, trotzdem musste sie auch im Hinblick auf ihre Karriere einige Veränderungen feststellen. „Heute ist nicht mehr alles so wichtig wie vor fünf oder zehn Jahren. Damals war man wie ein Rennpferd, war im Stall und wollte los. Das spüre ich so nicht mehr. Ich spiele gerne Shows, aber ich bin nicht mehr so elektrisiert. Ich bin da wesentlich gelassener geworden.“
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Helene stand vor einem Burnout
So gelassen war Fischer nicht immer, vor einigen Jahren jagte ein Termin den anderen und die Sängerin war stets unter Strom. Das hinterließ Spuren. 2019 stand sie kurz vor einem Burnout: „Ich habe Gott sei Dank noch die Kurve gekriegt. Wenn man als Künstler keine Emotionen mehr so richtig empfindet, wenn man alles nur noch als anstrengend empfindet, muss man ehrlich zu sich sein und auf die Bremse treten“, so Helene im Interview mit dem Schweizer Fernsehsender SRF.