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Bricht in TV-Show zusammen

Kylie Jenner: »Es ist ein Wunder, dass ich überhaupt noch selbstbewusst bin

Kylie Jenner auf dem roten Teppich
Kylie Jenner steht seit Kindheitstagen im Licht der Öffentlichkeit Foto: Getty Images
Rebecca Stringa
Redaktionsleitung bei STYLEBOOK

21. Juni 2024, 14:05 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten

Kylie Jenner, die jüngste Schwester von Kim Kardashian, spricht unter Tränen erstmals über die Auswirkungen von Mobbing auf ihre mentale Gesundheit. Was die Unternehmerin dabei am meisten verletzt, lesen Sie bei STYLEBOOK.

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Die neuesten Episoden von „The Kardashians“ haben ein sehr persönliches Thema ans Licht gebracht, das besonders Kylie Jenner betrifft: die emotionale Belastung durch öffentliche Kritik und Mobbing. Die Zuschauer sahen u. a. erstmals, wie Kylie in Tränen ausbrach, während sie mit ihrer Schwester Kendall Jenner über die unaufhörlichen negativen Kommentare zu ihrem Aussehen sprach.

Die Last der öffentlichen Überprüfung

Mit gerade einmal 26 Jahren hat Kylie Jenner einen bedeutenden Teil ihres Lebens im Rampenlicht verbracht. In der Episode vom 20. Juni teilte sie Kendall den immensen Druck mit, den sie empfindet, um ihr Image aufrechtzuerhalten. „Es ist ein Wunder, dass ich immer noch Selbstvertrauen habe und in den Spiegel schauen und denken kann, dass ich hübsch bin“, gab sie zu. Jeder Aspekt ihres Aussehens werde nämlich ständig auseinander genommen und kritisiert – ganz zum Leid der Zweifach-Mutter.

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Die Auswirkungen von Mobbing auf die Psyche von Kylie Jenner

Kylie berichtete u. a. von ihren Erfahrungen nach der Pariser Fashion Week im September, wo sie eine Flut negativer Kommentare über ihr Aussehen erhielt. Trotz ihrer Bemühungen, den öffentlichen Meinungen zu entsprechen – indem sie sich für ein minimales Make-up entschied, um Vorwürfen entgegenzuwirken, sie trage zu viel – wurde sie erneut kritisiert. „Ich höre ständig böse Dinge über mich“, gestand Kylie. „Ich denke, nach zehn Jahren, in denen ich das gehört habe, wird es einfach ermüdend.“

Kylie Jenner mit Tochter Stormi auf der Pariser Fashion Week
Kylie Jenner mit Tochter Stormi auf der Pariser Fashion Week Foto: Getty Images

Die Unternehmerin kritisiert die Entmenschlichung

Die ständige Kritik hat dazu geführt, dass sich Kylie entmenschlicht und emotional taub fühlt. „In unserer Familie werden wir entmenschlicht“, sagte Kendall, 28, mitfühlend. „Es gibt keine Regeln für uns. Sie denken nicht, dass wir Gefühle haben.“

Kylie sprach auch darüber, wie sie sich letztes Jahr entschied, die Hälfte ihrer Lip-Filler aufzulösen, eine Entscheidung, die sie immer wieder erklären musste. „Ich hasse es, dieses Gespräch immer und immer wieder zu führen“, sagte sie. „Es fühlt sich an, als würde ich meine Zeit verschwenden, weil ich denke, dass sich bei mir nie etwas ändern wird.“

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Trotz Mobbing versucht Kylie Jenner stark zu bleiben

Die emotionale Last dieser Kommentare wurde deutlich, als Kylie zugab, noch nie zuvor wegen dieses Themas geweint zu haben. „Ich habe noch nie zuvor darüber geweint, aber ich denke, es betrifft mich doch“, sagte sie. Denn schon in jungen Jahren haben die Leute ihr Aussehen kommentiert, noch weit vor ihrer ersten Schönheitsoperation.

Trotz des unaufhörlichen Mobbings versucht Kylie, ihr Selbstvertrauen zu bewahren. „Ich denke, ich bin wirklich stark und wurde aus einem bestimmten Grund in diese Position gebracht“, reflektierte sie. „Ich halte mich für eine selbstbewusste Person, aber ich bin auch nur ein Mensch und es gibt nur so viel, was jemand ertragen kann.“

Nichtsdestotrotz bleibt Kylie auch angesichts ständiger Negativität entschlossen, sich nicht von den Kommentaren unterkriegen zu lassen. „Ich kann nicht zulassen, dass mich die Kommentare herunterziehen“, sagte sie und fasste sich wieder. „Ich habe Dinge zu erledigen.“

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