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Self Love

Mandy Capristo pfeift auf Schönheitsideale – und steht zu ihrem Bauch

Mandy Capristo wehrt sich gegen Bodyshaming
Mandy Capristo und das braune Kleid, welches sie zuerst nicht tragen wollte Foto: Getty Images
Redakteurin bei STYLEBOOK

9. August 2023, 11:08 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten

Anfang des Jahres machte Mandy Capristo auf Instagram eine Ansage und wehrte sich gegen Bodyshaming. Denn sie wurde immer häufiger auf ihr kleines „Bäuchlein“ angesprochen. Doch nach siebzehn Jahren im Showbusiness und nach siebzehn Jahren Dauerbewertung ihres Körpers, zieht die Sängerin und Autorin jetzt endgültig einen Schlussstrich. Jetzt postete sie ein neues Bikini-Foto. STYLEBOOK fasst alle Details zusammen.

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Mit 16 Jahren wurde Mandy Capristo Mitglied der „Popstars“-Girlband Monrose und feierte gemeinsam mit Bahar Kizil und Senna Gammour deutschlandweit große Erfolge. Neben den vielen Vorteilen hat das Leben im Rampenlicht auch seine Nachteile, die Mandy am eigenen Leib erfahren musste – im wahrsten Sinne des Wortes. Denn auf Instagram schrieb die heute 33-Jährige im Januar 2023: „Seit ich 16 Jahre alt bin, wurde ich tagtäglich daran gewöhnt bewertet zu werden. Es sind dieses Jahr 17 Jahre … ich denke, es langt jetzt.“ Bodyshaming, das Mandy Capristo so nicht mehr hinnehmen möchte.

Mandy Capristo setzt ein Zeichen gegen Bodyshaming

Ein Thema, was sie bis heute beschäftigt, denn gerade in Zeiten von Social Media, wird stets ganz genau auf vermeintliche Makel geschaut. Doch Mandy trotzt dem Zwang der stets perfekt inszenierten Bilder und postete nun ein neues Foto im Bikini. Die Sängerin sitzt auf einer Mauer, trägt einen schlichten, schwarzen Bikini und eine Sonnenbrille. Sie schaut verträumt zu Seite und der Wind weht ihr durch das Haar. Durch ihre Sitzposition wölbt sich Mandys „Bauch“ nach vorn – ein ganz natürlicher Vorgang. Viele Influencer hätten dieses Bild aus diesen Gründen mit Sicherheit nicht gepostet oder vorher mit allerhand Apps bearbeitet. Von diesem Drang der Perfektion lässt sich Mandy nicht beeinflussen und schrieb kurz und knapp in die Caption: „Für die Mädchen“. Dafür gab es zahlreiche Komplimente und die Instagram-User loben Capristo für ihre Natürlichkeit. „Natürliche Frau! Sehr schönes natürliches Foto.“

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Mandy Capristo war verunsichert, wegen eines Bäuchleins

Musikalisch ist es ruhiger geworden um Mandy Capristo, dafür machte sie in letzter Zeit als Buchautorin von sich reden und beschäftigt sich intensiv mit dem Thema Mental Health. Passend dazu meldete sie sich jetzt auf Instagram zu Wort und sprach ein wichtiges Thema an. Alles begann mit einem engen, braunen Kleid. Denn Mandy gibt zu, dass sie erst mit sich haderte, dieses Kleid überhaupt anzuziehen. „Ich war tatsächlich ein bisschen verunsichert heute, ein bisschen viel verunsichert, ob ich dieses Kleid wirklich anziehen soll“, so die Sängerin und streichelt sich dabei liebevoll über ihr kleines „Bäuchlein“. Und weiter: „Ich muss euch sagen, ich bin nicht schwanger. Weihnachten war einfach sehr, sehr gut bei mir.“

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Mandy Capristo hat genug von Bodyshaming

Doch je mehr sich Mandy mit dem Thema auseinandersetzte, desto klarer wurde ihr, dass sie sich nicht dem Schönheitsideal beugen will und erst recht keinen Kommentaren in den sozialen Netzwerken. „Dann habe ich gedacht: ‚Nein, ich mache das jetzt erst recht, weil ich genug von Diäten habe’“, fährt sie fort. Sie möchte als gutes Beispiel vorangehen und sagt: „Ich glaube, dass ganz viele Frauen da draußen, das genauso empfinden. Ich bin der Meinung, dass wir nicht dafür gemacht sind, einen ganz flachen Bauch zu haben.“

Von ihren Fans bekam Mandy für diese ehrlichen Worte viel Zuspruch und so schreibt einer: „So traurig, dass Frauen, wie du, mit einem wunderschönen weiblichen Körper überhaupt auf ihren Körper im negativen angesprochen werden. Wir Frauen sollten genau das endlich unterlassen, dann gäbe es so viel mehr glückliche, zufriedene, wunderschöne (von innen und außen) Frauen, die sich gegenseitig supporten. Danke, dass du zeigst, dass es reicht! Super stark von dir!“

Quelle
Themen Bikini Female Empowerment Mental Health
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