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STYLEBOOK-Interview

Palina Rojinski über Beauty-OPs und Druck auf Social Media

Palina Rojinski über Beauty-OPs und Druck auf Instagram
Im STYLEBOOK-Interview spricht Palina Rojinski über Beauty-Eingriffe und wie sie dazu steht Foto: Getty Images
Redakteurin bei STYLEBOOK

20. September 2022, 6:55 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten

Als Moderatorin und Schauspielerin, aber auch als Teil von Generation Y, ist Palina Rojinski mit der Digitalisierung und den sozialen Netzwerken erwachsen geworden. Social Media gehört zu ihrem Alltag – beruflich wie privat. Gerade deswegen kennt sie sowohl die positiven, als auch die Schattenseiten und spricht im exklusiven STYLEBOOK-Interview über den Druck auf Instagram, Beauty-Eingriffe und ihr eigenes Körperbild.

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„Ich sehe Social Media so, wie es ist. Ich sehe es positiv und negativ“, erklärt Palina Rojinski im STYLEBOOK-Interview am Rande des Launchs ihrer Capsule-Collection by Calzedonia. Die Schauspielerin und Moderatorin hat auf Instagram mehr als 2,7 Millionen Follower (Stand: 19. September). Als Person der Öffentlichkeit ist ein Instagram- oder auch TikTok-Account heutzutage fast unumgänglich.

Palina über perfekt inszenierte Bilder

Trotzdem kennt sie auch die Gefahren, die damit einhergehen können. Denn die vermeintlich perfekte Welt, die dort suggeriert wird, kann jungen Menschen ein falsches Bild vermitteln. Mit ihren 37 Jahren kann Palina natürlich differenzieren und erklärt: „Ich freue mich, wenn ich auf Instagram eine Frau sehe, die schön ist. Ich finde es toll. Es inspiriert mich. Nicht in dem Sinne, dass ich mir denke, ich will ihre Haare haben. Sondern weil ich mir denke, ‚Oh ist sie schön‘. Ich zelebriere weibliche Schönheit total. Aber ich weiß nicht, wie es wäre, wenn ich jetzt Teenie wäre – mit diesem ganzen Beauty-Druck, der damit einhergeht.“

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Palina Rojinski über Beauty-OPs

Der Moderatorin ist aufgefallen, dass die jungen Mädchen heutzutage immer früher damit beginnen, Zugang zu Schönheits-Eingriffen zu bekommen. „Ich finde es schade, dass so viele Mädels so jung anfangen sich zu operieren. Und gar nicht diese wertvolle Zeit mitnehmen, sich selber wirklich kennenzulernen“, so Palina Rojinski über Beauty-OPs. Auch sie habe als Teenagerin gedacht, sie müsse sich die Nase operieren lassen. Erst, als sie ihre Nase auf einem Bild sah, erkannte sie, dass das für sie gar nicht infrage kommt. Deswegen erklärt sie weiter: „Wenn du so früh anfängst, dein Gesicht mit Injektionen und Fillern zu verändern, dann fehlt dir die Chance der Erkenntnis.“

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Palina fühlt sich wohl in ihrem Körper

Rojinski weiß, dass gerade der Weg vom Teeanger zur Frau steinig sein kann: „Ich fühle mich gerade wohl in meinem Körper. Natürlich nicht in jeder Klamotte, aber man findet mit dem Alter auch seinen Stil. Es war ein langer Weg. Aber ich fühle mich wohl und habe alles angenommen, wie es ist. Auch ich habe meine Problemzonen, die ich aber nicht unbedingt in den Vordergrund rücke.“

Trotzdem gibt sie zu, dass es auch in ihrem Leben Tage gibt, an denen sie sich nicht gut fühlt: „Klar, es gibt immer mal wieder Phasen, wo ich mich nicht wohlfühle. Nach Weihnachten zum Beispiel. Ich achte dann auf meine Ernährung und bewege mich bisschen mehr. Aber ich bin kein Fan von festen Regeln – ich kann so schlecht verzichten. Ich könnte jetzt z. B. nie komplett zuckerfrei leben. Oder komplett glutenfrei. Aber wenn ich Bock auf Pommes, Fast Food, Eis und Waffeln habe, dann habe ich Lust darauf und dann esse ich das auch. Dann schaffe ich es aber auch, unter der Woche clean zu essen. Ich schaue, dass ich keine fertigen Soßen drin habe und keine frittierten Sachen.“ Alles eine Frage der Balance…

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