6. Januar 2016, 12:07 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten
Nach den Feiertagen im Dezember fühlen wir uns alle selbst wie die gestopfte Weihnachtsgans von der Festtags-Tafel. Doch jetzt im Januar wollen wir das Bäuchlein loshaben – und zwar dalli! STYLEBOOK.de verrät, mit welchen Lebensmitteln und kleinen Kniffen das im Nu funktioniert.
Weihnachtszeit ist Schlemmerzeit. Und auch die anschließende Partysaison zwischen den Jahren hat den Magen nicht gerade geschont, im Gegenteil: Wir sind wohl (fast) alle mit einem Mini-Bäuchlein ins neue Jahr gerutscht. Aber auch wenn das Völlegefühl nicht automatisch mehr Kilos auf der Waage bedeutet, ist diese Aufgeblähtheit nach dem vielen fettigen Essen und häufigem Alkoholgenuss unangenehm. Und die soll nun ein Ende haben!
STYLEBOOK.de verrät, welche klitzekleinen Ernährungsumstellungen und Tricks den Bauch schnell wieder flach zaubern:
► Starten Sie richtig in den Tag!
Schon vor dem Frühstück bitte eine halbe Bio-Zitrone auspressen und in stilles, idealerweise lauwarmes Wasser rühren, das Ganze in einem Zug austrinken. Die Flüssigkeit fördert die Entschlackung und der Zitronensaft regt Ihren gesamten Stoffwechsel an. Und wer morgens schon etwas für seine Verdauung tut, hat den ganzen Tag ein gutes Körpergefühl – und vor allem einen flachen Bauch!
►Helfen Sie Ihrer Verdauung auf die Sprünge!
Wer oft unter Verstopfung leidet, kennt einen flachen Bauch nur vom Hörensagen. Das A und O, um dagegen vorzugehen, ist eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr, trinken Sie also täglich mindestens zwei Liter Wasser. Auch Kefir, Buttermilch, Brottrunk oder Sauerkrautsaft, kurz: probiotische Lebensmittel fördern die Verdauung und sollten ab sofort ganz oben auf Ihrem Speiseplan stehen, am besten täglich. Wenn es damit nicht getan ist und die Beschwerden hartnäckiger werden, sollten Sie sich untersuchen lassen. Möglicherweise leiden Sie unter Lebensmittelunverträglichkeiten, die noch nicht diagnostiziert worden sind.
►Kochen Sie selbst!
Wer zu oft Fertiggerichte und Süßigkeiten isst, braucht sich über einen Bauch nicht wundern. Fettreiches Essen, insbesondere Fast Food, sorgt für Luftansammlungen im Darm – also einen aufgeblasenen, unförmigen Bauch, weil die vielen Fettsäuren zu Darmgasen verarbeitet werden. Übrigens begünstigen die in Frittiertem enthaltenen „Transfettsäuren“ Pölsterchen in der Bauchregion langfristig. Besser: selbst den Kochlöffel schwingen, auf frische Lebensmittel setzen und (geschmacksverstärkende) Zusätze und unnötige tierische Fette weglassen. Helles Fleisch oder gedünsteter Fisch sind wertvolle Eiweißlieferanten und sehr gut verdaulich – umso mehr, wenn sie kräftig mit Oregano gewürzt wurden. Wie Forscher der amerikanischen Pennsylvania University nämlich herausgefunden haben, produzieren Kühe nur halb so viel Methangas, wenn ihr Futter besagtes Kraut enthielt. Und sie attestieren Menschen eine vergleichbare Anti-Bläh-Wirkung.
►Hoch die Tee-Tassen!
Kräutertees, beispielsweise Sorten wie Kümmel und Fenchel, verbessern nachweislich die Verträglichkeit von schweren Speisen, Artischocken-Tee regt den Gallenfluss an und unterstützt so die Fettverdauung. Vor allem Pfefferminze hat eine starke positive Wirkung auf den Magen, weshalb in gehobenen Restaurants nach dem Essen gerne Minzblätter oder -dragees gereicht werden. Wir empfehlen, sie klassisch als Tee zu trinken: Aufgekocht in heißem Wasser können sich die ätherischen Öle der Blättchen am besten entfalten.
►Diese Lebensmittel besser meiden!
Kohlgemüse, Zwiebeln und Lauch, roher Salat und Hülsenfrüchte mögen gesund sein, im Sinne einer flachen Körpermitte sind sie jedoch Gift: Sie blähen auf und mogeln so auch den Schlanksten ein vermeintliches Bäuchlein an den Leib. Auch von Kohlensäurehaltigem (wie Limonade, Bier, Cola oder Sprudelwasser) sollten Sie aktuell die Finger lassen.
►Bewahren Sie Haltung!
Ein Mini-Bäuchlein verschwindet im Nu, wenn Sie sich aufrichten und Ihre Körperspannung verbessern. Und natürlich ist eine gerade Haltung sowieso das A und O für ein attraktives Äußeres. Wenn Ihnen das schwer fällt, sollten Sie dringend Ihre Rumpfmuskulatur aufbauen. Hierfür am besten geeignet: Gruppen-Trainings-Kurse wie Pilates, Yoga oder Core Training. Ganz nebenbei machen die nämlich auch Spaß!