29. August 2017, 12:26 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Das perfekte Instagram-Foto posten ist kein Kinderspiel. Fettröllchen, Doppelkinn und Blähbauch hängen dabei häufig unschön im Weg herum. Doch um den #perfectbody optimal zu inszenieren, reichen häufig ein paar simple Tricks. Die Britin Chessie King zeigt, wie man sich den perfekten Schwanenhals schummelt und die schmale Taille zurecht-kaschiert!
Models präsentieren sich rank und schlank, Instagram-Influencerinnen inszenieren ihre perfekten Traummaße, jedes Selfie erscheint makellos. Doch bei den eigenen Bildern? Da hängen Muffin-Tops unschön über der Jeans, die Brust wirkt unvorteilhaft und die Arme baumeln schlaff am Körper runter. Aber das Problem muss nicht wochenlang mit Fitness und Nahrungsverzicht bekämpft werden: Körperspannung, eine gute Pose und der richtige Winkel reichen vollkommen aus, den traumhaften ‚Bikini Bod‘ zu zeigen. Denn auf Instagram arbeiten (fast) alle mit Tricks und Schummeleien.
Fitness Bloggerin verrät Schummel-Tricks
Die britische Bloggerin Chessie King (24) entlarvt auf ihrem Instagram-Profil schonungslos, mit welchen Tricks das perfekte Foto herbeigeschummelt wird. Bauch rein, Po raus und Kopf durchstrecken sind zwar keine Neuigkeit, aber wie eindrucksvoll die richtige Stellung des linken Beins oder der angewinkelte Arm ein Bild verändern können, erstaunt dennoch. Wenn dann auch noch das richtige Licht (gern von oben!) eingesetzt wird, zeigen Chessis Side-by-Side-Selfies, dass unrealistische Körperideale eben nur das sind: inszeniert, getrickst und realitätsfern. „Instagram ist einer der Gründe, warum alle so perfekt aussehen wollen. Aber das ist unrealistisch und mit meinen unperfekten Bildern will ich anderen zeigen, dass sie nicht allein sind“, so King über ihr Projekt.
Selfies sind ja sooo von gestern Wir machen jetzt Chestfies!
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Ist das was für den Alltag?
Diese Art der Fitspiration hat auch andere Blogerinnen inspiriert: Mit dem hashtag #30secondbeforeandafter beweisen sie, dass Speckrolle, Winkearm & Co. kein Selfie-Verbot bedeuten müssen. Nur im Alltag muss man sich dann der Realität und der Schwerkraft beugen – oder den ganzen Tag mit durchgestrecktem Körper, angespannten Armen und leicht angewinkelten Kopf ausharren. Oder auch nicht.
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