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Fünfmal „mangelhaft“, viermal „sehr gut“

Stiftung Warentest – Schad­stoffe in Sexspielzeug gefunden

Frau mit Dildo
Viele der geprüften Modelle kommen weit­gehend ohne kritische Stoffe aus, bei fünf stimmte die Chemie nicht Foto: Getty Images
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STYLEBOOK Redaktion

30. Januar 2019, 13:17 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten

Liebeskugeln, Vibrator, Penisring – das Sortiment an Sexspielzeug scheint schier unendlich. Qualitativ gibt es allerdings Unterschiede, sogar frappierende, wie Stiftung Warentest jetzt herausfand. 

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Das Urteil lautete viermal „sehr gut“, fünf­mal „mangelhaft.“ Die Modelle bestehen meist aus Silikon und anderen Kunstoffen. In manchen von ihnen finden sich laut Labor bedenkliche Stoffe wie Weichmacher, Nickel oder Phenol.

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Schadstoffgrenzen für Sextoys? Fehlanzeige!

Der Weichmacher DEHP, den Stiftung Warentest bei ihrem Labortest in einigen Sextoys fand, kann etwa die Frucht­barkeit beein­trächtigen, Phenol, könne genetische Defekte verursachen, Nickel, Allergien auslösen. Zudem wurden teils poly­zyklische aromatische Kohlen­wasser­stoffe nachgewiesen, die krebserregend sein könnten.

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Kein Wunder, kommt Sexspielzeug bei der Selbstbefriedigung häufig mit der Schleimhaut in Kontakt. „Diese Gewebe sind meist gut durch­blutet und können empfindlich sein. Schad­stoffe haben deshalb in Sextoys nichts zu suchen“, so Projektleiterin Dr. Sara Wagner-Leifhelm. Schad­stoff­grenzen speziell für Sextoys existieren bisher nicht.

Themen Sexualität
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