28. Juni 2024, 15:53 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten
Kleidung in Nude mausert sich so langsam zum Klassiker. Aber: Dem blassen Ton eilt der Ruf voraus, langweilig zu wirken. Und tatsächlich ist Mode, die wie die eigene Hautfarbe wirkt, gar nicht so einfach zu kombinieren. Wir verraten die Tricks, damit es mit dem textilen Trend klappt.
Farben, die immer gehen: Schwarz, Weiß und Nude! Ein nudefarbenes Outfit ist längst zum zeitlosen Klassiker geworden und mit den richtigen Tipps und Tricks, kann jeder Nude tragen. Viele glauben, die „Farbe“ sei schwierig zu stylen und zu kombinieren. Um dem Fleischwurst-Look zu entkommen, gibt es einige Dinge zu beachten.
Nude ist nicht gleich Nude
Nude ist nicht so einfach zu definieren. Es soll den Anschein erwecken, „nackt“ zu sein und da die Hauptfarbe eines jeden Menschen individuell ist, ist auch die Farbe Nude vielseitig. Dem einen steht ein eher wärmerer Farbton, andere brauchen einen kühlen Beigeton. Wichtig ist, dass Sie ein Nude tragen, das Ihrem Teint schmeichelt.
Wozu kann man Nude tragen?
Nude ist variantenreicher als gedacht. Deswegen passt zu Nude ganz wunderbar: Nude! Trauen Sie sich den Kopf-bis-Fuß-Look und kombinieren unterschiedliche Nude-Töne miteinander, auch ein pudriges Rosé kann gut zu Nude kombiniert werden. Das sorgt für Spannung und sieht garantiert nicht langweilig aus.
Auf Materialkontraste setzen
Genauso wie unterschiedliche Nude-Töne für Spannung sorgen, brechen unterschiedliche Materialien den Monochrom-Look auf. Also: Glänzende Seide zum stumpfen Wildleder kombinieren, grobe Wolle zu transparentem Chiffon oder zarte Spitze zum zotteligen Plüsch.
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Nude tragen und auf fließende Stoffe achten
Ein eng anliegender Nude-Look kann schnell nach Wurstpelle aussehen. Besser: Fließende, weite Nude-Silhouetten, die für Bewegung und so für Spannung sorgen. Noch besser: Wenn die Materialien plissiert oder gerafft sind. Das sieht mega-elegant aus!
Auf Texturen setzen
Nudefarbene Stoffe sind prädestiniert dafür, diesen mit Perlen, Pailletten und Kristallen zu besticken. Durch die Ähnlichkeit mit dem eigenen Hautton mutet dies an, als wären die Schmuckelemente auf den Körper geklebt. Ein Effekt, den sonst kein Farbton bietet.
Wer es moderner liebt, setzt auf moderne Effekte wie Nude-Materialien aus Lack, Mesh oder futuristische Glanzstoffe. Letzterer erzeugt tolle Lichtreflexe.
Akzente setzen
Wem Nude pur zu nackt ist, kann mit Farben oder Details Akzente setzen. Klassisch wird es mit Farben wie Schwarz, Weiß und Navy, glamourös mit Gold, feminin zu Rot, poppig zu Knallfarben und Neon.
Details können aufgesetzte Taschen, Cut-Outs oder auffällige Knöpfe sein, die den Look aufbrechen. Einfacher Trick, um einen Nude-Look zu tragen und den letzten Schliff zu verpassen: Schmuck wie Broschen oder Ketten einsetzen.
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Nude-Make-up meiden
Machen Sie keineswegs den Fehler und tragen Sie zum Nude-Look auch noch ein Nude-Make-up. Zum hautfarbenen Outfit können Sie im Gesicht ruhig dick auftragen, vor allem die Lippen dürfen knallig leuchten.