2. März 2024, 17:03 Uhr | Lesezeit: 5 Minuten
Viele Frauen verzichten mittlerweile auf den Zeitmesser am Handgelenk, weil das Smartphone die Uhrzeit ja auch anzeigt. Dabei sind Armbanduhren ein völlig unterschätztes Accessoire. Beweise gefällig? Diese 6 Trend-Uhren werten jedes Outfit in Sekundenschnelle auf!
Früher unverzichtbarer Alltagsbegleiter wurden Armbanduhren heute vom Smartphone abgelöst. Und dennoch sind sie für viele nach wie vor ein Must-have-Accessoire. STYLEBOOK stellt die Armbanduhren-Trends 2024 vor.
Trend 1: Sportliche Metall-Uhren
Mehr ist mehr, lautet die Devise bei diesem Uhrentrend. Massive, fast schon protzig wirkende Metalluhren in Silber und Gold zieren jetzt die Handgelenke der Fashionistas. Je größer das Gehäuse und je breiter das Armband, desto besser!
Trend 2: Eckige Armbanduhren
Ein Trend aus den 80ern, der dieses Jahr viele Handgelenke der Damen schmücken wird, ist die eckige Armbanduhr. Die seltene Gehäuseform ist perfekt für Trendsetter, da sie ein echtes Statement ist. Die geometrische Form sieht in allen Farben und mit allen Armbändern stylish aus: In Gold oder mit Lederarmband wirkt die eckige Uhr modern und elegant, in Edelstahl-Optik etwas sportlicher.
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In jedem Fall bricht diese Form jedes noch so klassische Styling auf und sieht deshalb besonders cool aus. Der absolute Klassiker unter den eckigen Uhren ist übrigens die „Tank“ von Cartier, die einst auch Lady Dianas Lieblingsuhr war.
Trend 3: Uhren mit Milanaise-Armband
Milanaise-Armbänder oder auch Mesh-Armbänder sind der perfekte Kompromiss zwischen der klassischen Metall-Variante und Stoffbändern. So vereinen sie eine lange Haltbarkeit mit einem leichten, angenehmen Tragegefühl und sind – der namensgebenden Maschen sei Dank – die optimale Wahl für den Sommer, weil man unter dem luftigen Armband nicht so schnell schwitzt wie etwa unter einem kompakten Lederband. Und: Sie sehen super edel und stylisch aus!
Trend 4: All-Black-Armbanduhren
Während man Schwarz wohl kaum noch als Modetrend bezeichnen kann, sieht es bei den Armbanduhren schon anders aus. Denn: Die All-Black-Uhr verdrängt in Sachen Coolness das lange Zeit beliebte Dunkelblau. Schwarzes Armband, schwarzes Gehäuse, schwarzes Ziffernblatt – warum der schwarze Komplettlook so angesagt ist? Der dunkle Style wirkt minimalistisch, zeitlos und trotzdem elegant.
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Trend 5: Minimalistische Uhren
Wie gesagt, Minimalismus ist Trend! Das bezieht sich bei diesen Uhren-Modellen zwar keineswegs auf die Größe des Ziffernblatts, das fällt nach wie vor verhältnismäßig groß aus, das restliche Design bleibt dafür aber umso reduzierter. Heißt: Ein Ziffernblatt ohne viel Chi-Chi, das tatsächlich einfach nur Zeiger und Indizes zum Anzeigen der Uhrzeit hat, ein schlichtes, rundes Metallgehäuse in Gold oder Silber und ein unifarbenes Lederarmband in einem klassischen Farbton wie Braun oder Schwarz – fertig ist die zeitlose Trenduhr!
Trend 6: Smartwatches
Seit Apple seine Apple Watch auf den Markt gebracht hat, sind Smartwatches auf dem Vormarsch und sehen in vielen Fällen gar nicht mehr so sehr nach kleinen Computern aus. Smartwatches mit runder Lünette und Gehäuse aus Gold oder Edelstahl wirken fast wie konventionelle Armbanduhren. Die sportlicheren Modelle im Apple-Style mit eckigem Gehäuse sind aber nach wie vor angesagt. Dabei ist Apple schon lange nicht mehr der einzige Anbieter für die coolen Zeitmesser. Auch klassische Uhrenhersteller verbauen smarte Technik in ihre Uhren, die häufig mit einer passenden App auf dem Smartphone angepasst und gesteuert werden können.
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Das sollte man beim Uhrenkauf beachten:
1. Wasserdichtigkeit
Ob teuer oder günstig – eine Armbanduhr sollte immer wasserdicht sein. Die Wasserdichtigkeit wird in bar (verwendete Einheit für den Druck) angegeben. Ein Zeitmesser mit der Kennzeichnung „3 bar“ bedeutetet, dass die Uhr kleine Wasserspritzer aushalten kann. Bei fünf bar kann die Uhr sogar mit unter die Dusche genommen werden und ab einem Wert von zehn bar eignet sich die Uhr sogar zum Schwimmen.
2. Armband
Es hängt vom persönlichen Geschmack ab, ob man ein Leder- oder Metallarmband wählt. Lederarmbänder nutzen sich allerdings irgendwann ab, auch qualitativ hochwertige.
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3. Verarbeitung
Speziell günstige Modelle sollten Sie sich vor dem Kauf intensiver anschauen. Ist zum Beispiel der Übergang vom Armband zum Gehäuse unsauber verarbeitet oder sind die Kanten scharf, wird es für sensible Haut schnell unangenehm. Auch empfindliche Materialien wie Seide können beschädigt werden.
4. Glas
Üblicherweise werden Kunststoff-, Mineral- und Saphirglas verwendet, letzteres ist besonders unempfindlich. Saphire zählen nach Diamanten zu den härtesten Materialien der Welt. Nur günstige Kunststoffgläser halten noch mehr aus, sind jedoch anfälliger für Kratzer.
5. Krone
Die Krone, das kleine Rädchen am Rand, mit der die Uhr gestellt wird, sollte leicht zu bedienen sein. Das gilt besonders für Uhren, die nicht batteriebetrieben sind und aufgezogen werden müssen.