Direkt zum Inhalt wechseln
logo Das Magazin für Beauty, Fashion und Well-Being
Hand der Fatima, Evil Eye, Mandala und Co.

Kennen Sie schon die Bedeutung hinter diesen Schmuck-Anhängern?

Was dieses Symbol bedeutet, wissen wir. Doch kennen Sie auch die Bedeutung hinter Ihrem anderen Symbol-Schmuck?
Was dieses Symbol bedeutet, wissen wir. Doch kennen Sie auch die Bedeutung hinter Ihrem anderen Symbol-Schmuck? Foto: Getty Images
Carmen Dörfler
Redakteurin STYLEBOOK

22. August 2022, 6:47 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten

Symbol-Schmuck mit Zeichen wie der Hand der Fatima, dem Evil Eye, Mandalas und vielen weiteren sind absolut im Trend. Neben ihrem ästhetischen Wert steckt hinter den Symbolen jedoch auch eine Bedeutung. STYLEBOOK hat für Sie die Gängigsten herausgefunden.

Artikel teilen

Was sich hinter Herzchen-Anhängern oder Ketten mit Kreuzen verbirgt, ist meist nicht schwer zu erraten. Doch seit einiger Zeit sind weitere Zeichen, wie die Hand der Fatima, das Evil Eye oder Mandalas, als Symbol-Schmuck an vielen Hälsen, Fingern oder Ohrläppchen zu sehen. Jedes der Zeichen hat dabei eine tiefere Bedeutung und eine Geschichte. STYLEBOOK fasst es für Sie zusammen.

Mehr zum Thema

Diese Bedeutung hat Ihr Symbol-Schmuck

Sterne stehen für Unsterblichkeit

Sterne symbolisieren Unsterblichkeit.
Sterne symbolisieren Unsterblichkeit. Foto: Getty Images

Die leuchtenden Sterne haben viele Bedeutungen: Sie sind eine Versinnbildlichung des Himmlischen, der Langlebigkeit oder der Liebe. Im ägyptischen Glauben sollen die Seelen der Toten in Sterne verwandelt werden, damit stehen sie also auch für Unsterblichkeit. Sie können aber auch als „Wegweiser“ gesehen werden, da sie uns in dunkler Nacht den Weg anzeigen können.

Lotusblüte als Symbol-Schmuck bedeutet Reinheit

Instagram Platzhalter
An dieser Stelle findest du Inhalte aus Instagram
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.

Der Lotus erwächst aus Schlamm und bleibt dabei dennoch rein und strahlend. Kein Wunder also, dass das Symbol der Lotusblüte im Buddhismus für Reinheit steht. Die Blume symbolisiert dabei das Herz des Menschen, das sich erst öffnet, sobald der Mensch die Erleuchtung erlangt. Im Hinduismus hingegen ist sie ein Zeichen für Schönheit.

Beim Mond kommt es auf die Phasen an

Mond-Schmuck gibt es in vielen Variationen, hier zum Beispiel als Kopfschmuck
Mond-Schmuck gibt es in vielen Variationen, hier zum Beispiel als Kopfschmuck Foto: Getty Images

Der Mond steht in der Astrologie für die Natur, die Seele und das Unbewusste des Menschen. Seine Bedeutung wird immer im Gegenspiel mit der Sonne gesehen. Diese ist das Symbol für das Selbstbewusstsein eines Menschen. Dabei müssen auch die Mondphasen beachtet werden. Die griechische Mythologie teilt dem zunehmenden Mond, dem Vollmond sowie dem abnehmenden Mond den drei Göttinnen Hekate, Selene und Artemis zu. Je nach Fülle des Mondes kann der Schmuck-Anhänger also für Veränderung und Heilung, Vollendung und Verwirklichung oder für Vergänglichkeit und Reinigung stehen.

Auch interessant: So reinigen Sie Ihren Schmuck am besten

Ein Klassiker beim Symbol-Schmuck: Die Hand der Fatima

Die Hand der Fatima soll vor Unheil schützen.
Die Hand der Fatima soll vor Unheil schützen. Foto: Getty Images

Die Hand der Fatima, oder auch Hamsa oder Khamsa genannt, ist in der islamischen Kultur ein Schutzsymbol. Sie soll Böses abwenden und dem Träger Glück bringen. Fatima soll laut Geschichte die jüngste Tochter des Propheten Mohammed gewesen sein, die im islamischen Glauben als sündenfreie Jungfrau verehrt wird. Ihr Symbol soll vor Unheil schützen. Bei Symbol-Schmuck tritt ihr Zeichen oft auch mit dem nachfolgenden Zeichen auf.

Das Evil Eye schützt vor dem bösen Blick

Instagram Platzhalter
An dieser Stelle findest du Inhalte aus Instagram
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.

Das Evil Eye kommt in vielen Kulturen vor und hat mehrere Namen, doch immer dieselbe Bedeutung: Es soll vor dem bösen Blick schützen. Der „böse Blick“ steht dabei für den Neid eines anderen Menschen, kann aber auch gegen jegliches Unheil als schützender Anhänger getragen werden. Oft findet man das Evil Eye als kreisförmiges Schmuckstück in überwiegend Blautönen. Es kann aber auch als stilistisches Auge dargestellt werden.

Das Om-Symbol als Zeichen für das Universum

Die Sanskrit-Silbe „Om“ kann kaum direkt übersetzt werden, steht aber für alles, was gewesen ist, was ist und noch sein wird.
Die Sanskrit-Silbe „Om“ kann kaum direkt übersetzt werden, steht aber für alles, was gewesen ist, was ist und noch sein wird. Foto: Getty Images

Das Om ist Sanskrit und steht für das universelle Ganze, den Anfang und das Ende von allem. Ursprünglich kommt es aus Asien und Indien und findet in diversen Religionen, wie dem Hinduismus, dem Buddhismus oder dem Jainismus, Verwendung. Auch als mantrische Silbe ist das Om sehr beliebt. Der Klang der Silbe erinnere an den transzendenten Urklang, aus dessen Vibration nach hinduistischem Glauben das ganze Universum entstand. Spirituell gesehen soll es beim Yoga oder in Meditationen die geistige und körperliche Schöpfungskraft steigern und den Geist schützen. Der Klang soll sich sogar positiv auf das Herz auswirken.

Mandalas beruhigen den Geist

Auch als Tattoo sind Mandalas beliebt.
Auch als Tattoo sind Mandalas beliebt. Foto: Getty Images

Auch das Wort „Mandala“ stammt aus dem Sanskrit und bedeutet „Kreis“. Dabei sind die meisten Mandalas konzentrisch aufgebaut, das heißt, alle Linien und Muster führen zum Zentrum hin. Das Mandala als Schmucksymbol steht für die Ordnung des Geistes und soll die Konzentration auf das Wesentliche unterstützen.

Deine Datensicherheit bei der Nutzung der Teilen-Funktion
Um diesen Artikel oder andere Inhalte über Soziale- Netzwerke zu teilen, brauchen wir deine Zustimmung für diesen .
Sie haben erfolgreich Ihre Einwilligung in die Nutzung dieser Webseite mit Tracking und Cookies widerrufen. Sie können sich jetzt erneut zwischen dem Pur-Abo und der Nutzung mit personalisierter Werbung, Cookies und Tracking entscheiden.