7. Januar 2024, 9:28 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Winterzeit ist Haarreif-Zeit! Nachdem Prada das Retro-Accessoire in den vergangenen Jahren wiederbelebt hatte, ist das schmucke Haarband nicht mehr von unseren Köpfen wegzudenken. Kein Wunder, schließlich wirkt kaum ein Accessoire so mühelos glamourös wie ein Haarreif. STYLEBOOK verrät, wie wir das Trend-Teil in der kalten Jahreszeit am liebsten tragen.
Wir alle kennen den Haarreif als funktionalen Haarhalter, ausgewachsene Ponys und nervige Strähnen können so ganz einfach aus dem Gesicht gehalten werden. In den frühen Neunzigern gehörte die gepolsterte Haarreif-Variante bereits zur Basic-Ausstattung in Sachen Hair-Style. Und genau jene Form ist es auch, die wir jetzt an den Influencern am häufigsten sehen. Hier immer noch am beliebtesten: der Klassiker aus Samt.
Mittlerweile hat der Polster-Haarreif aber auch Konkurrenz von flacheren Modellen aus Glattleder bekommen, wie Fashion-Profi Alexandra Lapp es vormacht:
Wie wird der Haarreif getragen?
Das Tolle: Haarreifen lassen sich mit jeder Frisur kombinieren – einem klassischen Long Bob verleihen sie das gewisse Extra, bei kurzen Haaren werden sie zum ultimativen Hingucker. Wichtig ist allerdings, dass das Haar – egal, ob kurz oder lang – nicht zu dünn ist, damit der Reif gut sitzt. Aktuell werden die Haar-Accessoires so getragen, dass sie die Frisur nicht streng nach hinten klemmen, sondern vielmehr locker hinter den Ohren sitzen und den Blick auf Pony, Scheitel oder einige herausfallende Strähnen freigeben. Netter Nebeneffekt: Weil Haarreifen generell einen verspielt-romantisch-mädchenhaften Look unterstreichen, lassen sie die Trägerin oft einige Jahre jünger wirken.
Unbedingt eine Anti-Frizz-Lotion vor dem Föhnen verwenden! Diese verhindert, dass widerspenstige Haare später unschön vom Haarreifen abstehen. Extrem breite und dicke Reifen eignen sich dabei perfekt für offenes Haar, Hochsteckfrisuren bekommen durch etwas schmalere Modelle den letzten Schliff. Dabei darf es gern überall glitzern, weiche Stoffe und warme Farben sind Pflicht.
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Woher kommt das It-Piece?
Tatsächlich kann der Haarreif als Kopfschmuck auf eine beachtliche Geschichte zurückblicken. Bei den alten Griechen, Römern und im Mittelalter – kaum eine Ära, in der sich die Frauen nicht mit Accessoires auf dem Kopf schmückten. Eine Hochzeit erlebte der Haarschmuck dann in den Goldenen Zwanzigern, als er erneut zum It-Piece avancierte, je auffälliger, umso besser.