7. Februar 2025, 7:58 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten
Inzwischen kennen nicht nur Fashion-Insider die französische Marke Polène – immerhin sieht man gefühlt überall ihre schicken Lederhandtaschen. STYLEBOOK erklärt, wer hinter Polène steckt und welche günstigen Alternativen es zum beliebten Modell Cyme gibt.
Die Taschen von Polène sind zwar teuer, aber eben nicht vollkommen überteuert. Mit Sicherheit auch ein Grund, warum das französische Unternehmen seit einiger Zeit so erfolgreich ist. Die Lederhandtaschen haben ein klassisches, zeitloses Design und sind alles andere plakativ. Besonders beliebt ist das Modell Cyme – ein Shopper, der praktisch für Alltag und Büro ist. STYLEBOOK verrät Ihnen, welche günstigen Alternativen es gibt und wer eigentlich hinter dem französischen Unternehmen steckt.
Übersicht
Wer steckt hinter Polème?
Das französische Haus Polène wurde 2016 von den drei Geschwistern Elsa, Mathieu und Antoine Mothay gegründet. Die Designs entstehen in einem Pariser Atelier, das Leder kommt aus zertifizierten Gerbereien in Spanien und Italien. Produziert werden die Handtaschen in der spanischen Stadt Ubrique, die sich auf Luxuslederwaren spezialisiert hat. Dort lassen auch einige der renommiertesten Marken wie Hermés oder Gucci ihre Lederwaren herstellen – allerdings kosten die Taschen von Polène nur ein Bruchteil dessen.
Dabei sind die Taschen von Polène der Inbegriff von „Quiet Luxury“. Ihr Design ist zurückhaltend, elegant und nirgendwo prangt ein riesiges Logo oder Monogramm wie bei Louis Vuitton. Noch dazu sind die Taschen zwar nicht günstig, aber auch lange nicht so teuer wie die großen Luxusmarken.
Was sich jedoch bald ändern könnte: Im vergangenen Jahr hat der Luxuskonzern LVMH über einen Investmentfonds eine Minderheitsbeteiligung an Polène erworben. Seit 2023 widmet sich Polène außerdem nicht mehr nur Lederhandtaschen, sondern auch Schmuck.
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Günstige Alternativen für die Cyme von Polène
Auf Social Media ist das Modell Cyme von Polène überall zu sehen. Das Besondere an der Tasche ist das trapezförmige Design, das sich verändern lässt, indem man die Seiten einklappt. Außerdem kann man sie dank der verschiedenen Henkel sowohl in der Hand, am Arm oder über der Schulter tragen. Die Cyme gibt es in verschiedenen Größen und Farben und der Preis liegt zwischen 380 und 420 Euro.
Für einen echten Ledershopper, die mit großen Luxusmarken konkurrieren kann, recht günstig – aber eben trotzdem nichts für den kleinen Geldbeutel. Deshalb stellt STYLEBOOK drei günstige Alternativen der beliebten Cyme von Polène vor.
GSenhui Damen Umhängetasche
Der Shopper von Gshenui sieht der originalen Cyme von Polène zum Verwechseln ähnlich. Es gibt sie in den verschiedensten Farben und zwei verschiedenen Größen. Genau wie das Original kann man die Seiten einklappen und hat zwei unterschiedlich lange Henkel, dafür ist sie nicht aus echtem Leder. Insgesamt sind die Käuferinnen mit dem günstigen Modell zufrieden, vorrangig Preis-Leistung überzeugt.
Chamair Shopper
Auch dieses Modell von Chamair hat eine große Ähnlichkeit mit der Cyme von Polème. Es gibt sie in drei verschiedenen Farben, ist aber nicht aus Leder. In den Bewertungen werden vor allem der günstige Preis und das Design positiv hervorgehoben. Bemängelt wird der chemische Geruch, der aber mit der Zeit wahrscheinlich verfliegt.
Tiaastap Tote Bag
Die Kunstledertasche von TIAASTAP hat einen magnetischen Verschluss und kommt in gleich zehn verschiedenen Farben daher. Dank ihrer Größe ist sie praktisch für unterwegs. Kundinnen bewerten primär die Optik und das Design als gut. Bemängelt wird dagegen der etwas chemische Geruch.