13. Dezember 2022, 17:44 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten
Prinzessin Diana war nicht nur zu Lebzeiten eine Stil-Ikone, sondern auch 25 nach ihrem verheerenden Unfalltod, gibt sie modisch den Ton an. Kein Wunder, dass drei ihrer absoluten Lieblingstaschen zu echten Fashion-Klassikern geworden und gleichzeitig eine gute Investition sind. STYLEBOOK schaut sich die Modelle einmal genauer an.
Lady Diana war nicht nur die Prinzessin der Herzen, sondern hat mit ihrem Look auch die Modeszene geprägt – bis heute! Wir haben uns noch längst nicht an ihren Outfits aus den 80er- und 90er-Jahren sattgesehen und vor allem Prinzessin Dianas exquisiter Taschen-Geschmack, lässt jedes Modeherz höher schlagen. Ihre drei Lieblingsmodelle sind bis heute erhältlich und haben weder an Eleganz noch an Wert verloren.
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Gucci – Diana Bag
Die ikonischen Bambus-Holzgriffe der Gucci „Bamboo Bag“ sind der Eyecatcher dieses Taschen-Klassikers. Prinzessin Diana trug ihr Modell in einem beigen Wildleder und in einer alltagstauglichen Midi-Größe. Nachdem sie sich nach und nach von den royalen Fesseln und somit auch von der strengen Kleiderordnung gelöst hatte, sah man die Prinzessin immer öfter im lässigen Freizeitlook. Bis heute unvergessen: der lila Oversize-Hoodie, die weißen Radlershorts und ihre Lieblingstasche! Grund genug für Gucci den Klassiker neu aufzulegen. 2021 kreierte der ehemalige Gucci-Kreativdirektor Alessandro Michele eine moderne Version der Tasche und gab der Neuinterpretation den passenden Namen „Diana“. Erhältlich ist sie im klassischen Gucci-Canvas, in einem genarbten Leder oder aus exotischem Eidechsenleder. Die Farbauswahl reicht von klassischem Schwarz oder Braun bis hin zu Metallic-Silber oder einem sommerlichen Babypink.
Dior – Lady Dior
Wir schreiben das Jahr 1994, der italienische Modedesigner Gianfranco Ferré kreierte für Dior ein Taschenmodell mit einem festen Körper, kurzen Henkeln und einer Cannage-Steppung. Er taufte das Modell „Chouchou“, doch es fand nur wenig Beachtung. Zwei Jahre später trug Prinzessin Diana eine Mini-Version der Tasche zur legendären Met Gala und kombinierte sie zu einem dunklen Slipdress mit Spitze. Diana hatte sie als Geschenk von Frankreichs ehemaliger First Lady Bernadette Chirac erhalten und fand Gefallen an dem Modell. Sie bestellte die Tasche in sämtlichen Farben, Größen und Ausführungen, sodass Dior kurzerhand reagierte und das Modell in „Lady D“ umbenannte. Und siehe da, die „Lady D“ wurde zu einem Verkaufsschlager. Mittlerweile heißt das Modell „Lady Dior“, was ihrer Erfolgswelle aber keinen Abbruch tat. Auch wenn die „Lady Dior“ nie wirklich weg war, feiert sie gerade ein großes Comeback. Denn in der sechsten und gleichzeitig letzten Staffel der Netflix-Serie „The Crown“ ist Hauptdarstellerin Elizabeth Debicki mit der ikonischen Handtasche am Arm zu sehen. Und passend dazu, hat das französische Modehaus eine Re-Edition der „Lady Dior“ aufgelegt. Das Mini-Modell kommt im dunklen Satin daher – so wie Diana sie einst zur Met Gala trug.
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Tod’s – D-Bag
Die geräumige D-Bag von Tod’s ist ein echter Allrounder und macht sich so zu einer idealen Alltagstasche. Das wusste auch schon Prinzessin Diana und war kurz vor ihrem Tod ständig mit der D-Bag des Traditionshauses zu sehen. Vor allem in ihrer Freizeit griff die Prinzessin immer wieder zu diesem schlichten Modell mit Mittelnaht und dezentem Tod’s-Logo. Und auch wenn Diana großer Fan des zeitlosen Modells war, das D in D-Bag steht nicht für Diana. Bis heute ist die Schultertasche erhältlich und auch Catherine, Prinzessin von Wales, wurde 2011 erstmals mit einer Ausführung der D-Bag abgelichtet. Kreativdirektor von Tod’s, Walter Chiapponi, legte die Tasche für die Herbst/Winter-Kollektion 2022/23 neu auf. Die „Di Bag“, diesmal tatsächlich benannt nach Prinzessin Diana, ist nun in einem moderneren Look und einem robusten und genarbten Kalbsleder erhältlich.