1. Februar 2023, 5:56 Uhr | Lesezeit: 7 Minuten
Uhren sind unsere täglichen Begleiter, denn trotz Handys verzichten wir meist ungern auf den Eyecatcher am Handgelenk. Welche Uhren-Trends man 2023 nicht verpassen sollte und wie Sie Ihr neu gekauftes Schätzchen am besten pflegen, lesen Sie hier bei STYLEBOOK.
Auch wenn man kein Fan von viel Schmuck ist, Uhren finden sich doch bei fast Jeder am Handgelenk. Zahlreiche Hersteller, von Modeketten bis hin zu Edelmarken, haben Uhren im Sortiment. Und hier gilt gleiches wie bei Taschen: Uhren können auch als Investment gesehen werden. Durch bewussten An- und Verkauf lassen sich mitunter attraktive Renditen erzielen. Edle Uhren, wie von IWC, Rolex oder Cartier, bieten dabei zeitlose Eleganz und Wertbeständigkeit. Und so schnell kann eine Trend-Uhr Ihnen in Zukunft auch noch Rendite einbringen. Alles Wissenswerte zu Uhren haben wir für Sie zusammengestellt.
Übersicht
Diese 6 Trends werden sich 2023 bei Uhren durchsetzen
Farbenfrohe Modelle
Dopamine Dressing war 2022 in aller Munde – und mit Knallfarben geht es auch in 2023 weiter. Mit einer Uhr kann man in seinem Outfit ganz gekonnt Akzente setzen. Dann wird die Uhr zum effektiven Stilelement, neben ihrer Funktionalität natürlich. Also trauen Sie sich und probieren einfach mal Modelle in Pink, Rot oder Lila aus. Hier würden wir Ihnen jedoch raten, eher auf preisgünstigere Modelle zu setzen, da dieser Trend sehr schnell auch wieder vorbei sein kann.
Eckige Uhren
Die häufigste Gehäuseform bei Uhren ist rund. Aber auch geometrische Formen abseits des runden Klassikers sind derzeit angesagt: Vor allem eckige Modelle können für einen Eyecatcher am Handgelenk sorgen. Der Trend stammt dabei schon aus den Achtzigern. Die seltene Gehäuseform ist perfekt für Trendsetter, da sie ein echtes Statement ist. Die geometrische Form sieht in allen Farben und mit allen Armbändern stylish aus: In Gold oder mit Lederarmband wirkt die eckige Uhr modern und elegant, in Edelstahl-Optik etwas sportlicher. Da die Form bereits ein Highlight ist, braucht es gar nicht viel mehr an weiteren Accessoires.
Dabei ist der unangefochtene Klassiker der eckigen Uhren die „Tank“ von Cartier, die einst auch Lady Dianas Lieblingsuhr war. Aber auch mit dem Retro-Modell von Casio macht man nichts falsch.
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Kontrastreiches Ziffernblatt
Eine goldene Uhr mit perlmuttfarbenen Zifferblatt ist ein Dauerbrenner, aber auch ein wenig langweilig, oder? Uhren werden 2023 zum Hingucker durch ein kontrastreiches, andersfarbiges Ziffernblatt. Je größer der Kontrast, desto besser! Ein schwarzes oder dunkelgrünes Ziffernblatt kann der Uhr etwas Lässiges verleihen und sticht dabei direkt ins Auge. Vor allem, wenn das Armband in hellen Farben oder Goldtönen daherkommt, wird der Kontrast schön deutlich.
Milanaise-Armbänder
Milanaise-Armbänder oder auch Mesh-Armbänder sind der perfekte Kompromiss zwischen der klassischen Metall-Variante und Stoffbändern. So vereinen sie eine lange Haltbarkeit mit einem leichten, angenehmen Tragegefühl und sind – der namensgebenden Maschen sei Dank – die optimale Wahl für den Sommer, weil man unter dem luftigen Armband nicht so schnell schwitzt wie etwa unter einem kompakten Lederband. Und: Sie sehen super edel und stylisch aus!
Smartwatches
Wenn Sie Stil und Funktionalität gekonnt miteinander kombinieren wollen, kommen Sie um eine schicke Smartwatch nicht herum. Wearables können mittlerweile so viel mehr als nur die Zeit anzeigen und SMS empfangen: Sie sind Accessoire und Minicomputer in einem. Die kleinen Wunderwerke haben die Gesundheit ihrer Träger im Blick, präsentieren Fitnesserfolge und erleichtern den Alltag. Zudem kann das Armband nach Bedarf gewechselt werden, um es ans Outfit anzupassen. Smart, elegant und praktisch – so wie es sein sollte.
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Multi-Color-Metallmix
Sie tragen gerne Gold und Silber und haben keine Lust in zwei Uhren zu investieren – gar kein Problem, die Zeiten, in denen man sich für eine Farbe entscheiden musste, sind zum Glück vorbei! Es gibt einige tolle Uhrenmodelle, die mit dem Metallmix regelrecht spielen. Eine Uhr eignet sich perfekt als Key-Piece, um das Bicolor-Thema auf stilvolle und dezente Weise in Ihren Look zu integrieren. Davon ausgehend können Sie dann weitere silberne und goldfarbene Schmuckstücke hinzufügen, ohne Angst zu haben, dass es beliebig aussieht. Insgesamt sollten Sie deshalb auf einen einheitlichen Stil achten, da die Kombination aus Silber und Gold sonst schnell chaotisch und unausgewogen wirkt. Vintage-Schmuckpieces in Kombination mit moderner Uhr kann manchmal unausgewogen wirken, hier müssten Sie den Bruch dann am besten auch in ihrem Outfit widerspiegeln.
Darauf sollten Sie beim Uhrenkauf achten
Wasserdichtigkeit
Ob teuer oder günstig – eine Uhr sollte immer wasserdicht sein. Die Wasserdichtigkeit wird in bar (verwendete Einheit für den Druck) angegeben. Ein Zeitmesser mit der Kennzeichnung „3 bar“ bedeutetet, dass die Uhr kleine Wasserspritzer aushalten kann. Bei fünf bar kann die Uhr sogar mit unter die Dusche genommen werden und ab einem Wert von zehn bar eignet sich die Uhr sogar zum Schwimmen.
Qualitativ hochwertiges Armband
Es hängt vom persönlichen Geschmack ab, ob man ein Leder- oder Metallarmband wählt. Lederarmbänder nutzen sich allerdings irgendwann ab, auch qualitativ hochwertige.
Saubere Verarbeitung
Speziell günstige Modelle sollten Sie sich vor dem Kauf intensiver anschauen. Ist zum Beispiel der Übergang vom Armband zum Gehäuse unsauber verarbeitet oder sind die Kanten scharf, wird es für sensible Haut schnell unangenehm. Auch empfindliche Materialien wie Seide können beschädigt werden.
Auf Glas anstatt von Kunststoff setzen
Üblicherweise werden Kunststoff-, Mineral- und Saphirglas verwendet, letzteres ist besonders unempfindlich. Saphire zählen nach Diamanten zu den härtesten Materialien der Welt. Nur günstige Kunststoffgläser halten noch mehr aus, sind jedoch anfälliger für Kratzer.
Leicht bedienbare Krone
Die Krone, das Rädchen am Rand, mit der die Uhr gestellt wird, sollte leicht zu bedienen sein. Das gilt besonders für Uhren, die nicht batteriebetrieben sind und aufgezogen werden müssen.
Welche Tipps gibt es, wenn man seine Armbanduhr für längere Zeit nicht tragen möchte?
Aus Quarzuhren sollte man bei längerer Lagerung lieber die Batterie herausmachen. Denn in der Batterie sind recht aggressive Chemikalien. Das ist weniger ein Problem, solange die Uhr läuft, denn auf diese Lebensdauer sind die Batterien ja ausgelegt. Doch wenn sie stehen bleibt, können mit der Zeit die Chemikalien in der Batterie die Dichtung des Batteriemantels zersetzen und für Schäden im Uhrwerk sorgen. Wer nicht regelmäßig prüfen möchte, ob seine Uhr noch läuft, lässt die Batterie deshalb besser entfernen.
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Gibt es einen idealen Ablageort für Uhren?
Eine Armbanduhr sollte nicht im Bad gelagert werden. Gerade wenn die Uhr nur staubdicht ist, aber nicht wasserdicht, kann die Feuchtigkeit im Bad zu Rostschäden im Uhrwerk führen. Für Lederarmbänder ist die Feuchtigkeit ebenfalls nicht gut.
Auch auf dem Fensterbrett in der prallen Sonne sollte man eine Armbanduhr nicht ablegen. Das Sonnenlicht hat den unschönen Effekt, dass es farbige Ziffernblätter und Lederbänder womöglich ausbleicht. Wenn sich die Uhr auf dem Fensterbrett stark aufheizt, ist das außerdem schlecht fürs Uhrwerk.