
29. Juli 2019, 8:37 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Sind Fächer aus Papier oder aus Stoff besser? Und eignet sich ein dicker, blickdichter Stoff mehr als ein dünner, durchsichtiger? STYLEBOOK klärt auf.
Um möglichst viel Luftbewegung zu erzeugen, sollte man ihn am Dorn anfassen, so dass die bewegbare Fläche möglichst groß ist, erklärt Günter Barisch, Stifter des Deutschen Fächermuseums in Bielefeld. Der Dorn ist der Zusammenschluss der einzelnen Streben unten am Fächer. Der Daumen greift die vordere Seite und die übrigen Finger die hintere Partie. So lässt sich der Fächer besser nur mit dem Handgelenk bewegen, was weniger anstrengend ist, als den ganzen Arm zu bewegen. Übrigens: „Jeder Fächer öffnet sich von rechts nach links“, so Barisch. Das Material ist dabei laut Experte komplett egal, genauso wie der Preis: „Ein Ein- oder Zwei-Euro-Fächer aus Papier oder Plastik tut es genauso wie ein sehr teuer. Egal womit, er erzeugt Luft und kühlt.“
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Wer keinen Fächer zur Hand hat, der bastelt sich einfach einen aus Papier. Damit gehe es immer noch besser, als sich nur mit einem glatten Blatt Papier oder einer Zeitschrift Luft zuzuwedeln, so die Empfehlung des Experten.