2. August 2024, 15:50 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten
Sommer ist Urlaubszeit und am liebsten wollen wir im Strandurlaub den Bikini gar nicht mehr ausziehen. Zwischendurch sollte Badebekleidung natürlich auch gründlich gewaschen werden. Damit Sie lang Freude an Bikini, Badeanzug und Co. haben, gibt es einiges zu beachten.
Badebekleidung muss einiges durchmachen: Salzwasser, Chlorwasser und Sonneneinstrahlung – und eine regelmäßige und gründliche Reinigung. Die Waschmaschine ist in diesen Fällen nicht immer die Lösung, sensible Textilien bedürfen einer besonderen Pflege. STYLEBOOK weiß, was es zu beachten gilt, wenn Sie einen Bikini waschen!
6 Tipps, um einen Bikini richtig zu waschen
1. Spülen Sie den Bikini sofort aus
Nach einem Tag am Strand oder am Pool sollten Sie Ihren Bikini sofort ausspülen. Salz- und Chlorwasser können die Stofffasern angreifen und das Material ausbleichen lassen. Spülen Sie den Bikini daher direkt nach dem Tragen gründlich mit kaltem Wasser aus, um Sand, Salz und Chlor zu entfernen. So vermeiden Sie, dass sich schädliche Substanzen festsetzen und das Material beschädigen.
2. Schonende Handwäsche statt Maschinenwäsche
Obwohl es verlockend sein kann, den Bikini einfach mit der restlichen Wäsche in die Maschine zu werfen, sollten Sie dies unbedingt vermeiden. Maschinenwäsche kann die elastischen Fasern Ihres Bikinis schädigen und die Passform beeinträchtigen. Waschen Sie Ihren Bikini stattdessen mit der Hand in lauwarmem Wasser. Verwenden Sie dabei ein mildes Feinwaschmittel. Falls es doch nicht anders gehen sollte, den Bikini kalt oder bei maximal 30 Grad in der Waschmachine waschen – Weichspüler unbedingt vermeiden, das kann das Elastan ausleiern.
3. Keine aggressiven Reinigungsmittel verwenden
Verzichten Sie auf aggressive Reinigungsmittel, Bleichmittel oder Weichspüler. Diese Produkte können das Material Ihres Bikinis angreifen und die Farben verblassen lassen. Ein mildes Waschmittel reicht völlig aus, um Schmutz und Rückstände zu entfernen. Achten Sie darauf, den Bikini während des Waschens sanft zu kneten, anstatt ihn zu reiben oder auszuwringen.
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4. Vermeiden Sie direkte Sonneneinstrahlung
Nach dem Waschen sollten Sie Ihren Bikini an der Luft trocknen lassen. Vermeiden Sie dabei direkte Sonneneinstrahlung, da diese die Farben verblassen lassen kann. Hängen Sie den Bikini am besten an einem schattigen Ort auf oder legen Sie ihn auf ein Handtuch. Wringt den Bikini nicht aus, da dies die elastischen Fasern dehnen und beschädigen kann.
5. Schonender Umgang für eine längere Lebensdauer
Neben der richtigen Reinigung gibt es auch beim Tragen einige Punkte zu beachten. Vermeiden Sie den Kontakt mit rauen Oberflächen, wie Steinen oder rauen Poolkanten, da diese das Material aufrauen können. Wenn Sie in einem Whirlpool baden, achten Sie darauf, dass das Wasser nicht zu heiß ist, da dies die Elastizität Ihres Bikinis beeinträchtigen kann.
6. Zusätzlicher Tipp: Achten Sie auf das Material Ihres Bikinis
Verschiedene Materialien erfordern unterschiedliche Pflege. Ein Bikini aus Polyester ist unter anderem widerstandsfähiger gegen Chlor und Salzwasser als ein Bikini aus Elastan. Informieren Sie sich vor dem Kauf über die Eigenschaften des Materials und wählen Sie ein Modell, das zu Ihren Bedürfnissen passt. Die gleichen Tipps gelten selbstverständlich auch für Badeanzüge und Tankinis.
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Bikinis waschen mit Applikationen
Einige Bikinis und Badeanzüge sind aufwendig verziert, haben Applikationen aus Perlen, Strass oder Pailletten. Die Hersteller „Sunflair“ und „Hunkemöller“ raten, besonders empfindliche Bademode mit einem Feinwaschmittel von Hand auszuwaschen. Das Wäsche-Label „Lascana“ plädiert für den Verzicht von Maschinenwäsche bei Modellen mit aufgestickten Perlen und Pailletten sowie bei BHs mit Bügeln.