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Expertin gibt Tipps

Das können Sie nach der Hochzeit mit Ihrem Brautkleid machen

Brautkleid
Ein Brautkleid lässt sich auch nach dem großen Tag tragen Foto: Getty Images
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STYLEBOOK Redaktion

30. März 2024, 8:47 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten

Für viele Menschen ist die Hochzeit ein besonderer Anlass, der entsprechend besonderer Details bedarf. Ganz vorne mit dabei: ein unvergesslich-schönes, aber auch sündhaft teures Brautkleid. Eine Expertin gibt Tipps, wie Frau länger etwas davon hat.

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Eigentlich ist es doch schade: Bräute kaufen sich ein hochpreisiges Brautkleid und ziehen es nur an der eigenen Hochzeit an. Danach landetet es gut verpackt in Keller oder wird verkauft. Aber das muss nicht sein, schließlich gibt es Kombinationen, die perfekt auch zu anderen Anlässen passen.

Details können ein Brautkleid veredeln

Kerrin Wiesener vom „Bund deutscher Hochzeitsplaner“ rät allen Bräuten, die vorhaben, ihr Brautkleid auch nach der Hochzeit zu verwenden: Einfach ein weißes, schlichtes Kleid kaufen, das sie auch zu anderen Festen tragen können – beispielsweise auf einer Garten-Feier im Sommer oder mit Blazer im Büro.

Am Tag selbst können Bräute das Outfit mit hochwertigem Schmuck und Accessoires, einem schönen Brautstrauß sowie einer edlen Frisur krönen. Und wer weiß, vielleicht kommen beim nächsten Anziehen sogar Erinnerungen an das erhabene Gefühl auf, das Bräute an ihrem Festtag haben.

Vorsicht beim Einfärben des Brautkleids

Einige Frauen spielen nach der Hochzeit auch mit dem Gedanken, das Brautkleid einzufärben, damit es nicht mehr strahlend weiß ist. Vom Einfärben eines Brautkleides rät die Hochzeitsplanerin eher ab.

Auch interessant: Die besten Tipps, um Ihr Brautkleid zu verkaufen

„Ich mache diesen Job schon zehn Jahre, und habe noch niemanden getroffen, der mit seinem eingefärbten Kleid dann glücklich war“, so die Expertin. Denn eigentlich sieht es immer aus wie ein eingefärbtes Brautkleid. Eine Ausnahme sei Wildseide, die lasse sich meist schön einfärben.

Einzelteile kaufen

Sinnvoller sei es, mehrfach verwendbare Einzelteile zu kaufen – etwa ein Spitzen-Top und einen Tüllrock. „Beides können Sie bei der Hochzeit elegant kombinieren.“ Das Spitzen-Top eigne sich aber auch mit einem Blazer für das Büro oder mit Jeans für ein Sommerfest. „Den Tüllrock können Frauen später im Alltag etwa mit einem Oversize-Pullover und Doc Martens tragen. Auch das ist ein Look.“

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Professionell umnähen lassen

Natürlich ist es auch denkbar, ein Brautkleid umnähen zu lassen, sodass Sie am Ende nur noch den Rock überhaben und mit anderen Teilen kombinieren können. Wichtig: Hier sollte unbedingt ein Profi (oder eine wirklich geübte Näherin) ran. Nur so lässt sich sicherstellen, dass Sie am Ende ein wirklich gutes Ergebnis bekommen und nach wie vor Freude an ihrem „Brautkleid“ haben.

  • Mit Material von dpa
Themen Hochzeit
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