2. Oktober 2019, 14:33 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Am letzten Tag der Pariser Fashion Week ließ Chanel seine Models über die Dächer von Frankreichs Hauptstadt laufen: Unter der Kuppel des Grand Palais schauten sie auf die für Paris typischen grauen Dächer aus Zink.
Die Models präsentierten sich im Look der klassischen Pariserin: mit kleinen schwarzen Hüten, maritimen Streifen und knöchelfreien Hosen. Lagerfelds Nachfolgerin Virginie Viard blieb dem Chanel-Look zwar treu, verjüngte ihn aber, indem sie die typischen Tweed-Kostüme in knappe Kombishorts verwandelte und insgesamt auf kürzere Rocklängen setzte.
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Das Modekarussell dreht sich weiter
Auch rund sieben Monate nach seinem Tod ist der Einfluss von Karl Lagerfeld noch allgegenwärtig – nicht nur in der jüngsten Chanel-Show. Neben der Fotoausstellung „Lagerfeld. The Chanel Shows“ gab es eine erneute Ehrenveranstaltung des am 19. Februar 2019 verstorbenen Modeschöpfers.
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„A Tribute To Karl Lagerfeld: The White Shirt Project“ ist eine Sammlung von sieben weißen Hemden, designt von Persönlichkeiten wie der Stilikone Carine Roitfeld, Schauspielerin Diane Kruger oder dem Künstler Takashi Murakami. Der Erlös geht an ein medizinisches Forschungsprojekt, das Lagerfeld unterstützt hat.