7. April 2022, 15:23 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten
2022 ist nicht nur der Monochrom-Style angesagt, sondern auch das exakte Gegenteil davon: Color Blocking! Dabei geht es darum, mehrere Knallfarben so miteinander zu kombinieren, dass der Look trotz konträrer Töne letztlich doch stimmig ist. Aber wie gelingt das, ohne zu wild auszusehen? Wie viele Farben sollte man dabei höchstens kombinieren und welche passen überhaupt zusammen? STYLEBOOK erklärt den farbenfrohen Trend-Style!
Rot, Pink, Blau, Gelb – und das alles in einem Outfit. Was früher ein absolutes Fashion No-Go war, ist beim Color-Blocking-Trend absolut erwünscht. Dabei gibt es allerdings verschiedene Varianten – von dezenten Farbkombis mit nur zwei bis drei Tönen, bis hin zu mutigeren Styles mit bis zu fünf Knallfarben.
Übersicht
Color Blocking für Anfänger
Farben sind eigentlich nicht so Ihr Ding, Sie würden ihre Garderobe im Frühling aber gerne etwas bunter gestalten? Dann ist die Anfängervariante perfekt! Dabei steht ein farbenfrohes im Fokus, in dem mehrere Farben vereint werden, etwa ein gemusterter Pullover. Der Vorteil: So müssen Sie nicht selbst entscheiden, welche Farben sie miteinander mixen, das hat der Designer ihres Color-Blocking-Teils schon für Sie erledigt. Das Knallfarben-Piece wird dann zu Basic-Teilen kombiniert – und fertig ist der Color-Blocking-Style in der Light-Variante.
Eine weitere Möglichkeit, Color Blocking auszuprobieren ohne zu viel zu wagen: Ein einfarbiges, aber knalliges Outfit wählen und ein Accessoire in einer anderen Knallfarbe dazu tragen. Dabei kann garantiert nichts schiefgehen.
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Color Blocking für Fortgeschrittene
Die Anfängervariante ist Ihnen zu langweilig? Dann können Sie auch gerne einen Schritt weitergehen und bis zu drei verschiedenfarbige Pieces miteinander mixen – und zwar von Kopf bis Fuß. Damit Sie am Ende in den bunten Tönen erstrahlen und nicht darin untergehen, greifen Sie am besten zu Farben, die Ihrem Teint schmeicheln und von denen Sie wissen, dass sie Ihnen stehen und Sie sich darin wohlfühlen. In einem ersten Schritt sollten Sie die Basis Ihres Outfits wählen – sprich Oberteil und Hose. Auf Nummer sicher gehen Sie dabei, wenn Sie zu Farben greifen, die aus ähnlichen Farbfamilien kommen – so wie etwa Lila und Pink, Grün und Blau, Gelb und Orange. Dabei darf auch ruhig mit verschiedenen Nuancen gespielt werden.
Alternativ empfiehlt sich die Kombi von Komplementärfarben:
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Wer noch eine Nummer weiter gehen will, integriert ebenfalls knallige Accessoires in den bunten Farb-Mix. Seien Sie dabei ruhig mutig! Wie wäre es etwa mit hellblauen Akzenten zum Pink-Look? Für einen etwas reduzierteren Style kann bei den Accessoires auch einfach eine Farbe aus dem Outfit wieder aufgegriffen werden.
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Die Experten-Variante – bunter geht’s nicht!
Fashion-Profis schaffen es auch mühelos, mehr als drei Farben miteinander zu kombinieren – und trotzdem noch top gestylt auszusehen. Dieser Streetstyle liefert den Beweis:
Der Allover-Color-Blocking-Style funktioniert nur, wenn Farben aus dem Outfit wieder aufgegriffen werden, die Teile sollten also nicht einzeln für sich stehen. So auch bei dem obigen Streetstyle-Look: Mit der Hose und der Tasche wurde die präsenteste der vielen Farben aus dem Pullover wieder aufgegriffen, was das Outfit harmonisch wirken lässt. Hätte sie hingegen eine knallrote Hose und eine neongelbe Tasche dazu getragen, wäre es uns wohl im wahrsten Sinne des Wortes zu bunt geworden! Obwohl auch das mit ein wenig Fingerspitzengefühl funktionieren kann…
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